09.04.2019
"Waren einfach an
der Reihe"
Nach dem 2:1-Auswärtssieg beim Hamburger SV standen die Spieler für Stimmen zur Verfügung. Das sagten die Akteure nach der Partie im Volksparkstadion:
Dennis Erdmann: „So muss es weitergehen. Wenn wir Samstag verlieren, war es heute nichts Wert. In letzter Zeit haben wir zu viele Punkte liegengelassen. Wir wollen mit Vollgas gegen Darmstadt auftreten.“
Philip Türpitz: „Ein unglaubliches Spiel, hier gewinnen nicht so viele. Die Mannschaft hat sich das aufgrund der harten letzten vier Wochen verdient. Ab der 80. Minute hab ich Krämpfe bekommen. Zu den Fans? Das ist doch unfassbar. An einem Montagabend hier die Hütte abzureißen - Hut ab. Wir haben einfach nur an uns geglaubt. Der Sieg bedeutet enorm viel für das Selbstvertrauen. Wir genießen den Moment!"
Lewis Holtby (HSV): „Der Elfmeter war 50-50-Entscheidung. Wenn das 2:0 fällt, ist das Spiel schwer für Magdeburg. Wie wir die Gegentore kassieren, ist bitter. Das müssen wir schleunigst ändern. Wir haben die Drangphase zum 2:0, sind dann aber nicht mehr entschlossen und kommen nicht in die Schussposition.“
Jan Kirchhoff: "Das ist Wahnsinn, wie der Fußball in dieser Stadt gelebt wird."
Die Pressekonferenz auf "Einmal-Immer.tv":
Tobias Müller: „Von hinten war das Siegtor schwer zu sehen, der Ball wurde abgefälscht und somit unhaltbar für den Torwart. Der Frust aus den letzten Wochen kam raus, wir müssen das Gefühl mitnehmen. Berühre bei der Szene um den möglichen Elfer den Ball. Bei der Szene danach bekomme ich den Ball an die Hand, hier kann es kein Elfmeter sein.
Hannes Wolf (Cheftrainer HSV): " Es war eine glückliche Führung für meine Mannnschaft. Nach dem 1:1 ist es ein Kampfspiel. Wir wollten unbedingt was holen und müssen uns nun aufrichten. Es ist ein schmerzhafter Abend.“
Michael Oenning (Cheftrainer 1. FC Magdeburg): "Ich glaube, wir haben unseren Fans einen schönen Abend beschert. Dass wir am Ende noch gewinnen, war glücklich, aber wir waren einfach mal an der Reihe. Wir wollten unbedingt gewinnen, das haben wir gemacht und müssen uns deswegen auch nicht entschuldigen."