Im Vorfeld des Heimspiels gegen Nürnberg haben wir mit FCN-Cheftrainer Miroslav Klose gesprochen.

5 Fragen an Miroslav Klose

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Wir fragen den Nürnberg-Trainer vor dem Spiel

In unserem Format „5 Fragen an...“ befragen wir vor jedem Heimspiel einen Spieler oder Trainer der gegnerischen Mannschaft. Zur Partie gegen den 1. FC Nürnberg haben wir fünf Fragen an Miroslav Klose gestellt.

Herr Klose, im vergangenen Sommer haben Sie in Nürnberg Ihr erstes Cheftrainer-Amt im deutschen Profifußball übernommen. Wie blicken Sie auf das erste halbe Jahr beim Verein zurück?

Es waren sehr intensive Monate. Gerade zu Beginn haben wir ein wenig Zeit gebraucht, da es im Sommer viele Veränderungen in der Mannschaft, aber auch im Trainerteam gab. In der Hinrunde haben wir daher auch an der einen oder anderen Stelle Lehrgeld bezahlt. Das wollen wir abstellen, daran arbeiten wir tagtäglich und sind auf einem guten Weg. 

Der FCN hat eine lange und ruhmreiche Tradition. Was macht den Verein für Sie aus?

Für mich ist ganz klar der Zusammenhalt im Verein hervorzuheben, es ist ein sehr familiäres Miteinander. Ich persönlich kann sagen, dass ich mich beim Club und in Nürnberg sehr wohl fühle und stolz darauf bin, Trainer bei diesem Verein zu sein.

Als Spieler konnten Sie zahlreiche Erfolge feiern, sind Weltmeister geworden und sind mit 71 Toren Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft. Woran erinnern Sie sich besonders gerne zurück?

Da gibt es tatsächlich einige Momente, die ich nennen könnten. Sowohl bei der Nationalmannschaft als auch bei meinen Vereinen. Es wäre schwer, nur einen zu hervorzuheben. Ich bin sehr dankbar und glücklich darüber, dass am Ende alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Das war ein hartes Stück Arbeit. 

In den vergangenen fünf Auswärtsspielen holte Ihr Team nur einen Punkt. Wie wollen Sie das Spiel in Magdeburg angehen?

Es ist richtig, dass wir aktuell viel heimstärker sind. Zuhause ist unser Spiel ein anderes, wir treten mutiger auf und arbeiten uns mehr Chancen heraus. Das Ziel muss es sein, auch auswärts in Magdeburg so aufzutreten, wie wir es in den vergangenen Heimspielen getan haben. 

Was machen Sie gerne, wenn Sie nicht gerade als Trainer auf dem Fußballplatz stehen?

Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie. Um abzuschalten, gehe ich sehr gerne angeln. Wenn wir mal nach etwas zusätzlicher Bewegung ist, spiele ich auch mal eine Runde Tennis.