
Drei Punkte zu Hause geholt
FCM-Frauen gewinnen 3:1 gegen Dresden
Die Ersten Frauen haben am Sonntag den 1. FFC Fortuna Dresden im Heinrich-Germer-Stadion empfangen. Am Ende gewannen sie mit 3:1 (0:0).
Aufstellungen
1. FC Magdeburg: Rudloff – Münch (66. Alsleben), Seidler, Magas, Hildebrand (66. Karl), Schulz Y. (80. Rumpf), Abraham, Schulz A., Temp, Cienskowski, Bauerschmidt (55. Nesimi)
1. FC Magdeburg Auswechselspielerinnen: Fritzsch – Neumann L., Rumpf, Nesimi, Karl, Alsleben, Mertens
1. FFC Fortuna Dresden: Löwe – Uhlmann, Freude, Zenker (81. Kunath), Menberg (89. Langer), Hoffmann (46. Hänichen), Zeidler, Keller (89. Strecker), Wagner, Martin, Schleif
1. FFC Fortuna Dresden Auswechselspielerinnen: Ewert – Kunath, Strecker, Hänichen, Langer
Personal
Im Vergleich zum vergangenen Spiel gegen die Erfurterinnen standen dieses Mal Münch und Seidler anstelle von Nesimi und Magas der Startelf.
Tore
0:1 Emilia Martin (50.) – Der Ball für Dresden kam lang über die Diagonale und Rudloff konnte zunächst abblocken. Aber er rollte dann doch noch über die Linie.
1:1 Denisa Nesimi (75.) – Von rechts kam der Pass auf Nesimi, die ihn kurzerhand halb hoch rechts ins Tor schoss.
2:1 Lena Magas (87.) – Die Flanke kam von rechts und Magas köpfte zur Führung ein.
3:1 Lena Magas (88.) – Nur eine Minute später das Gleiche nochmal: Flach von rechts auf Magas und sie legte zum Doppelpack nach.
Spielverlauf
In der ersten Hälfte war Magdeburg klar die bessere Mannschaft mit mehr Ballbesitz und auch mehr Chancen. Der Torschuss von Dresden in der 35. Minute wurde von Rudloff erfolgreich gehalten. Die darauffolgenden Versuche von Münch und Cienskowski wurden leider ebenfalls gut von den Gästen abgewehrt. So ging es torlos für beide Teams in die Pause.
Zur zweiten Halbzeit hatte Blau-Weiß direkt einen guten Freistoß, der aber übers Tor ging. Das Gegentor brachte die Magdeburgerinnen dann ein wenig ins Straucheln und sie mussten sich einige Minuten noch stärker zurückkämpfen. Einige Wechsel später hatten sie jedoch die Nase wieder klar vorn und verschafften sich eine Chance nach der nächsten. Drei der Versuche waren letztlich ein voller Erfolg und so verdienten sie sich den 3:1-Heimsieg.
Cheftrainer Nico Koch: „Es war eine perfekte erste Halbzeit ohne Belohnung. In die zweite Hälfte kamen wir schlecht rein. Aber danach haben die Wechsel erfolgreich gezündet und die letzten Minuten haben wir dominiert und am Ende verdient gewonnen.“
Fazit
Ein verdienter Sieg, den man sich schon eher hätte herausspielen können und müssen. Trotz dieses kleinen Tiefs in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Leistung der FCM-Frauen.
Schiedsrichter
Mathilda Reinsch
Assistenten
Philippe Lapöhn
Jan Porstner
Zuschauer
150