Im Vorfeld des Heimspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth haben wir mit Julian Green gesprochen.

5 Fragen an Julian Green

Profis

Wir fragen den Fürth-Profi vor dem Spiel

In unserem Format „5 Fragen an...“ befragen wir vor jedem Heimspiel einen Spieler der gegnerischen Mannschaft. Zur Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth haben wir fünf Fragen an Julian Green gestellt.

Julian, Du spielst seit 2017 in Fürth. Was macht für Dich die Stadt und den Verein aus?

Im Vergleich zu meinen Stationen davor hat man hier sehr viel Ruhe, sich zu entwickeln und zu arbeiten. Das tut mir einfach gut. Ich spüre das große Vertrauen und die Unterstützung der Verantwortlichen und das hilft mir sehr für mein Spiel.

Du warst in Deiner Karriere schon beim FC Bayern München, beim Hamburger SV und beim VfB Stuttgart aktiv. An welche Momente erinnerst Du Dich besonders gerne zurück?

Natürlich war es für mich damals etwas Besonderes, als junger Spieler beim FC Bayern unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti zu trainieren. Meiner Meinung nach war das zu dieser Zeit auch einer der besten Kader, die Bayern hatte. Da konnte ich sehr viel lernen. Aber die Zeit hier in Fürth ist für mich schon sehr speziell. Dass ich jetzt schon so lange hier bin, zeigt denke ich, wie wohl ich mich hier fühle.

Geboren wurdest Du in Florida in den USA und hast 15-mal das Trikot der US-Nationalmannschaft getragen. Was war das für ein Gefühl?

Es ist immer eine Ehre, das Trikot der amerikanischen Nationalmannschaft zu tragen. Da geht's einfach darum, jede Minute zu genießen.

Auswärts stehen für Euch in dieser Saison ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage zu Buche. Wie blickst Du auf das Duell mit dem FCM?

Ich habe ja schon ein paar Mal mit dem Kleeblatt in Magdeburg gespielt. Das Stadion dort ist sehr laut, das macht's nicht immer einfach. Wir müssen uns auf unsere Aufgaben fokussieren und brauchen gegen diese spielstarke Mannschaft viel Aggressivität gegen den Ball.

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?

Ich habe seit einigen Jahren einen Angelschein. Wenn's die Zeit hergibt, bin ich dann auch gerne mit der Angel unterwegs, vor allem wenn ich mal zuhause in Oberbayern bin, da gibt es ja einige Seen. Beim Angeln kann ich einfach immer super abschalten.