Nach dem ausverkauften Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock haben wir Stimmen und Statistiken zusammengefasst.

Auf den Punkt gebracht

Profis

Stimmen & Statistiken vom Rostock-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Herbert Bockhorn, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Es ist natürlich extrem bitter und tut extrem weh. Da fällt es wirklich schwer, Worte zu finden und es zu glauben, dass wir verloren haben. Rostock hat aus wenig viel gemacht und wir aus viel wenig. Bei meinem Tor wollte ich eigentlich auf den zweiten Pfosten flanken, dass er dann reingegangen ist, war gut. Es ist aber natürlich ein schwacher Trost. Wir hatten das Spiel auf unserer Seite, der Gegner ist zurückgekommen durch das Tor. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir brauchen jetzt Erfolgserlebnisse, müssen uns belohnen.“


Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Wir hätten zur Pause 2:0 oder 3:0 führen müssen. Das müssen wir uns selbst ankreiden. Dann haben wir Rostock selbst ins Spiel zurückgeholt, haben trotzdem weiter auf die erneute Führung gedrückt. Eigentlich haben wir viel richtig gemacht, die Tore aber nicht gemacht. Mit den Chancen, die wir hatten, müssen wir die Spiele für uns entscheiden. Es gilt weiterhin, sich Spiel für Spiel zu fokussieren.“


Alois Schwartz, Cheftrainer des F.C. Hansa Rostock:

„Wir wollten nach einer etwas längeren Durststrecke ein etwas besseres Ergebnis auf die Anzeigetafel bringen und das ist uns gelungen. Wenn man die ersten 25 Minuten sieht, da haben wir gar nicht stattgefunden. Der Rückstand hat etwas mit uns gemacht, wir sind nur hinterhergelaufen. Magdeburg hätte das 2:0 machen können, hat uns aber nicht bestraft. Dann sind wir besser reingekommen und unser Tor passt dazu. Für uns war es wichtig, ein positives Ergebnis zu holen, das ist uns gelungen.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„In der ersten Halbzeit hätten wir es klar für uns entscheiden müssen, hätten höher führen müssen. Nach dem Seitenwechsel machen wir uns das Tor selbst rein. Die Mannschaft hatte sich aber nicht aufgegeben und hätte sich einen Treffer verdient. Nach dem Eckball machen wir uns den Ball wieder selbst rein und gehen völlig unnötig als Verlierer vom Platz in einem Spiel, das wir eigentlich auf unsere Seite hätten ziehen müssen.“

Statistiken:

Bei den xGoals hatte unser Club den besseren Wert auf seiner Seite (1,72:0,97) Auch bei den Torschüssen auf das Tor waren die Gastgeber vorn (8:5). Besser war unser FCM beim Ballbesitz (68:32 Prozent) sowie bei der Passquote (88:32 Prozent).

Die Rostocker gewannen etwas mehr Zweikämpfe (119:79).

Alle weiteren Informationen findet ihr in der FCM-App und auf unserer Homepage.