Nach dem Unentschieden in Fürth haben wir Stimmen gesammelt und Statistiken für Euch zusammengetragen.

Auf den Punkt gebracht

Profis 09.12.2023

Stimmen & Statistiken vom Fürth-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.

Mo El Hankouri feierte in Fürth nacheiner Verletzung sein Comeback und traf sofort.

Die Stimmen:

Dominik Reimann, Torhüter des 1. FC Magdeburg:

„Vor dem Spiel hätten wir natürlich lieber drei Punkte mitgenommen. Jetzt, mit dem Ausgleich in der letzten Minute, ist es ein gewonnener Punkt. Ich bin als Torhüter dafür da, Bälle zu halten. In der zweiten Halbzeit hatten wir einige Chancen, hatten einen Treffer verdient. Zuvor haben wir uns allerdings schwergetan, hatten wenig Zugriff. Nach der Pause haben wir besser verteidigt, Fürth hatte kaum noch Gelegenheiten. Es war ein wichtiger Schritt für uns in unserer Entwicklung. Wir lassen nie nach, kämpfen immer bis zum Schluss.“

Mo El Hankouri, Offensivspieler des 1. FC Magdeburg:

„Ich bin sehr glücklich, da die vergangenen Monate schwierig waren. Ich war verletzt, bin aber schneller als gedacht zurückgekommen. Es war geplant, dass ich rund 20 Minuten spielen kann. Es ist ein tolles, verrücktes Gefühl nach dem Tor so kurz vor Schluss. Mein letztes Spiel zuvor war die Partie gegen Hertha BSC, als ich ebenfalls einen Treffer erzielt habe. Jetzt werde ich mich weiter im Training empfehlen und mich nach meiner Verletzung weiter herantasten.“

FCM-Cheftrainer Christian Titz sah seine Mannschaft nach der Pause klar verbessert.

Alexander Zorniger, Cheftrainer der SpVgg Greuther Fürth:

„Es fühlt sich natürlich nicht gut an, wenn man mit dem Abpfiff den Ausgleich bekommt. Wenn Magdeburg mit einem 0:2, 0:3 oder 0:4 in die Pause geht, hätten sie sich nicht beklagen dürfen. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und der VAR war leider zum falschen Zeitpunkt Kaffee holen. Es wurde ein Handspiel nicht gesehen. Was eine natürliche Handbewegung ist, weiß keiner mehr so genau. Trotzdem hätten wir es auch so für uns entscheiden müssen.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„In der ersten Halbzeit waren wir nicht gut, Fürth war klar besser und wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen. In der Pause haben wir klar angesprochen, wie wir die Zweikämpfe führen wollen, wir es mit dem Ball überlagern wollen. Dann waren wir gut drin, hatten viele Möglichkeiten und machen etwas glücklich den Ausgleich.“

Statistiken:

Bei den xGoals hatte Fürth den besseren Wert auf seiner Seite (1,87:1,30). Auch bei den Torschüssen waren die Gastgeber insgesamt vorn (16:11), der FCM hatte aber mehr Schüsse auf das gegnerische Tor (8:6). Besser war unser FCM beim Ballbesitz (55:45 Prozent) sowie bei der Passquote (83:77 Prozent).

Unser Club hatte mehr Sprints (235:225), die Bilanz bei den Zweikämpfen war ausgeglichen (96:96).

Mo El Hankouri feierte im Spiel in Fürth sein Comeback nach seiner Verletzungspause. Das letzte Mal stand er zuvor am 2. September auf dem Platz, als er ebenfalls einen Treffer erzielte.