Nach der deutlichen Niederlage beim Karlsruher SC haben wir Stimmen und Statistiken zusammengefasst.

Auf den Punkt gebracht

Profis


Stimmen & Statistiken vom Karlsruhe-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Wir müssen uns bei jedem einzelnen Fan, ob im Stadion oder zu Hause, entschuldigen. Zum Spiel gibt es kaum etwas zu sagen, das Ergebnis spricht für sich. Unsere Fans haben uns nach dem Spiel aufgebaut, sie haben uns toll unterstützt. Wir haben jetzt etwas gutzumachen. Es muss ein komplett anderes Gesicht gezeigt werden. Das waren nicht wir, das war viel zu wenig.“

Luca Schuler, Stürmer des 1. FC Magdeburg:

„Es ist eine brutale Enttäuschung, eine brutale Wut bei uns. Das, was wir auf den Platz gebracht haben, war von vorne bis hinten zu wenig. So etwas habe ich noch nicht erlebt, ich hatte gehofft, dass es mir und uns erspart bleibt. Das war in allen Bereichen zu wenig. Auf dem Niveau reicht es nicht, gegen einen solchen Gegner zu bestehen.“


Christian Eichner, Cheftrainer Karlsruher SC:

„Wir hatten zwei große Ziele, wollten Magdeburg nicht in ihr Ballbesitzspiel reinkommen lassen. Das fühlt sich sonst besonders zu Hause nicht gut an. Zudem wollten wir den Gegner früh unter Druck setzen, auch wenn wir wussten, dass der Gegner viel Qualität in seinen Reihen hat. Ich habe bei uns gierige Spieler gesehen, die das gut umgesetzt haben. Wir wollten das Ballbesitzverhältnis so gestalten, wie es der Gegner nicht mag. Magdeburg ist nicht nur eine gute Ballbesitzmannschaft, sondern auch gegen den Ball richtig stark. Es kam viel zusammen. Auch direkt nach der Pause haben wir ihnen die Energie genommen, die in der Pause aufgebaut wurde.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Es tut mir leid für unsere Zuschauer, die mitgereist sind. Es war toll, wie sie uns trotzdem über die gesamte Spielzeit unterstützt haben. Von Beginn an waren wir im Kollektiv nicht drin im Spiel. In der Laufbereitschaft, in der Sprintbereitschaft und im Zweikampfverhalten hat uns einiges gefehlt. An den ersten Gegentoren waren wir maßgeblich beteiligt. In der Halbzeit hatten wir gedacht, dass wir mit den vier Wechseln etwas stabiler auftreten. Das war recht schnell nach den zwei weiteren Gegentreffern dahin. Es ist ein Ergebnis, das so nicht vorkommen darf. Es war ein Spiel, in dem wir in vielen Bereichen nicht auf dem Platz waren.“


Statistiken:

Bei den xGoals hatte Karlsruhe deutlich die Nase vorn (3,37:1,24). Auch bei den Torschüssen waren die Gastgeber besser (24:8). Stärker war unser FCM beim Ballbesitz (59:41 Prozent) sowie bei der Passquote (89:82 Prozent).

Unser Club hatte mehr Sprints (210:206) auf dem Konto, gewann mehr Zweikämpfe (93:92), der KSC lief hingegen deutlich mehr (123,4:113 Kilometer).


Alle Infos findet ihr in der FCM-App und auf unserer Homepage.