Nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV haben wir Stimmen und Statistiken gesammelt und zusammengestellt.

Auf den Punkt gebracht

Profis


Stimmen & Statistiken vom Hamburg-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Es fühlt sich an wie eine Niederlage. Wir sind aus einer ganz schwierigen Serie gekommen, hatten in Elversberg bereits eine Steigerung. In der ersten Halbzeit haben wir die beste Leistung seit einigen Wochen gezeigt, hätten auch das dritte Tor nachlegen können. Eigentlich sind wir gut aus der Pause gekommen, hätten es besser ausspielen müssen. Mit dem Anschlusstreffer ist es leider bergab gegangen. Es ist wahrscheinlich eine gewisse Verunsicherung gewesen, wir haben zu viele Zweikämpfe verloren. Trotzdem werden wir das Positive mitnehmen, es gibt viele Ansätze, die wir für die kommenden Aufgaben mitnehmen können und das werden wir tun.“

Andi Hoti, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Es ist ein bitteres Ende für uns. Die erste Halbzeit war richtig gut, wir haben 2:0 geführt. Nach der Pause war es dann nicht mehr so gut. Wir hätten das Spiel nicht so hergeben dürfen. Trotzdem haben wir einen Punkt geholt, wir werden das Positive sehen. Ich habe mich gut gefühlt, was aber zählt ist die Mannschaft.“


Steffen Baumgart, Cheftrainer des Hamburger SV:

„In der ersten Halbzeit bis zu der aus meiner Sicht fraglichen Situation normales Spiel mit Anteilen von beiden Mannschaften. Die Rote Karte beim ersten Elfmeter finde ich schwierig. Beim zweiten Elfmeter habe ich kein Foul gesehen. Mit einem 2:0-Rückstand und in Unterzahl war es wichtig, dass wir Ruhe bewahrt haben. Das Spiel hätte selbst in Unterzahl am Ende noch anders ausgehen können.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Bis zur 65. Minute war es ein Spiel, in dem wir Kontrolle hatten. Mit dem ersten Gegentor wurde es eine andere Partie. Wir haben die zweiten Bälle nicht mehr geholt und geben das Spiel mit dem Schlusspfiff noch ab. Damit müssen wir leben, weil wir es ab dem Gegentreffer nicht mehr gut gemacht haben.“


Statistiken:

Bei den xGoals hatte Hamburg deutlich die Nase vorn (3,30:2,32). Auch bei den Torschüssen war der HSV besser (23:14). Stärker war unser FCM beim Ballbesitz (56:44 Prozent) sowie bei der Passquote (87:83 Prozent).

Unser Club hatte mehr Sprints (254:216) auf dem Konto, gewann aber weniger Zweikämpfe (82:98). Wegen der Überzahl lief der FCM deutlich mehr (119,3:115,7).  

Alle weiteren Infos findet ihr in der FCM-App und auf unserer Homepage.