Auf den Punkt gebracht
Stimmen & Statistiken vom Osnabrück-Spiel
In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.
Die Stimmen:
Baris Atik, Offensivspieler des 1. FC Magdeburg:
„Ich hatte zwei Hundertprozentige auf dem Fuß, die ich hätte machen müssen. Das passiert mir sonst nicht. Ich weiß, dass ich solche Chancen sonst eigentlich mache. Da gehe ich auch hart mit mir ins Gericht. Es tut mir extrem leid, dass wir die drei Punkte nicht geholt haben. Aber wer weiß, wie wichtig der Punkt am Ende noch ist.“
Tobias Müller, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:
„Wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit im Griff, Osnabrück hat sich tief fallen lassen und die Räume eng gemacht. Nach der Führung dachte ich, dass es ein Dosenöffner ist. Leider haben wir kurz danach den Ausgleich bekommen. Bis zur 70. Minute hatten wir eher als Osnabrück das 2:1 auf dem Fuß. Danach war es offen, beide hatten Chancen auf einen Treffer.“
Dominik Reimann, Torhüter des 1. FC Magdeburg:
„Wir haben heue gesehen, dass wir auf einem guten Weg sind. Das wollen wir jetzt auch in Kaiserslautern zeigen. Natürlich wollten wir das Heimspiel gewinnen, hatten auch ausreichend Chancen.“
Uwe Koschninat, Cheftrainer des VfL Osnabrück:
„Es ist ein ganz fieses Gefühl, dass sich ein Punkt in Magdeburg durch unsere Ausgangssituation so schlecht anfühlt. In der Phase, in der wir All In gegangen sind, hat die Mannschaft den Fans signalisiert, dass wir alles geben wollen. Wenn es eine Phase gegeben hat, in der wir hätten verlieren können, waren es die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte. Wir haben alles versucht, am Ende hat es nicht gereicht. Das Spiel ist ein Spiegelbild der gesamten Saison.“
Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:
„Wir haben zu Beginn vieles gut gemacht, was wir uns vorgestellt haben. In der zweiten Hälfte wurde das Spiel hektisch, wir haben die Zwischenräume zu groß werden lassen. Mit Baris Atik und Tobi Müller hatten wir gute Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Das haben wir leider verpasst.“
Statistiken:
Bei den xGoals hatte der FCM die Nase vorn (2,05:1,49). Auch bei den Torschüssen war unser Club besser (12:11). Stärker war der FCM beim Ballbesitz (58:42 Prozent), auch bei der Passquote hatte der FCM einen besseren Wert (86:84 Prozent).
Unser Club hatte mehr Sprints (223:194) auf dem Konto, Osnabrück gewann aber mehr Zweikämpfe (101:89).
Der FCM ist nach dem 1:1 gegen den VfL Osnabrück seit vier Spielen in Folge ohne Niederlage. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt bei noch drei Spielen fünf Punkte, auf den ersten direkten Abstiegsplatz sind es sechs Zähler.
Alle weiteren Infos findet ihr in der FCM-App und auf unserer Homepage.