Nach dem 0:0 im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth haben wir Stimmen gesammelt und Statistiken zusammengestellt.

Auf den Punkt gebracht

Profis


Stimmen & Statistiken vom Fürth-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Baris Atik, Offensivspieler des 1. FC Magdeburg:

„Wir wollten die drei Punkte holen, haben kämpferisch ein gutes Gesicht gezeigt. Wir haben versucht, uns in jeden Zweikampf hineinzuwerfen und dominant zu spielen. Nach dem Ergebnis aus der vergangenen Woche ist es positiv, dass wir jetzt ein solches Gesicht gezeigt haben.“

Tobias Müller, Defensivspieler des 1. FC Magdeburg:

„Fürth wollte in der zweiten Hälfte mit langen Bällen das Zentrum überbrücken. Ich bin froh, dass ich die Chance des Gegners klären konnte. Wir wussten, dass es heute durch ist, wenn wir gewinnen. Das haben wir leider nicht geschafft. Trotzdem war es nach dem Spiel in Kaiserslautern wichtig, dass wir jetzt die Null gehalten haben. Fürth ist im Umschaltspiel enorm stark.“


Daniel Heber, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Es war ein gerechtes Unentschieden. Im letzten Drittel waren wir etwas zu inkonsequent, trotzdem haben wir gut gespielt. Es war ungewohnt, auf der Außenbahn zu spielen, für das erste Spiel war es in Ordnung. Es ist eine laufintensive Position, daran muss man sich gewöhnen. Es hat für mich aber gepasst.“

Alexander Zorniger, Cheftrainer des SpVgg Greuther Fürth:

„Zunächst einmal Glückwunsch an den FCM zum Europapokal-Jubiläum. Wir waren in der Offensive sehr fehlerbehaftet, mir hat das zentrale Mittelfeld und die Offensive nicht gefallen. Die größte Torchance hatten wir durch Lemperle. In einer Szene hätte es auch Handelfmeter für uns geben können. Für Magdeburg und die SpVgg Greuther Fürth ist der Klassenerhalt jeweils ein Erfolg. Wir konzentrieren uns jetzt auf das letzte Heimspiel gegen Schalke.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Wir wollten den Gegner vom Tor fernhalten, das ist uns über weite Strecken auch gelungen. Uns hat die Genauigkeit im letzten Drittel gefehlt. Gleichzeitig mussten wir immer wieder auf die Konter des Gegners aufpassen. Klare Tormöglichkeiten haben wir uns wenige herausgespielt. Daher geht das 0:0 in Ordnung.“


Statistiken:

Bei den xGoals hatte Fürth die Nase vorn (1,43:0,47). Bei den Torschüssen war unser Club besser (10:9). Stärker war der FCM auch beim Ballbesitz (60:40 Prozent), bei der Passquote hatte der FCM ebenfalls einen besseren Wert (86:76 Prozent).

Unser Club hatte mehr Sprints (236:200) auf dem Konto, gewann mehr Zweikämpfe (91:82). Allerdings lief die SpVgg Greuther Fürth mehr (122,5:114,5).  

Mit 123 abgewehrten Torschüssen hat FCM-Torhüter Dominik Reimann den Liga-Bestwert vorzuweisen. In der Rückrunde blieb der Club bisher siebenmal ohne Gegentreffer. 

Alle weiteren Infos findet ihr in der FCM-App und auf der Homepage.