In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern.

Auf den Punkt gebracht

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Stimmen & Statistiken vom Hertha-BSC-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Baris Atik, Stürmer des 1. FC Magdeburg:

„Das war Powerfußball pur. Wir wollten unbedingt die drei Punkte, da wir gesehen haben, dass wir an diesem Tag die bessere Mannschaft sind. Leider haben wir Hertha bei den Gegentreffern eingeladen. In keiner Sekunde haben wir uns aufgegeben, sind immer zurückgekommen und hatten am Ende mehr Power.“

Luca Schuler, Angreifer des 1. FC Magdeburg:

„Natürlich ist es nicht schön, wenn man rankommt und wieder einen Gegentreffer kassiert. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass wir wieder zurückkommen können. Der Schlüssel zum Erfolg ist, dass wir unser Spiel durchbringen. Wir sind sehr stabil und mental voll auf der Höhe.“


Dominik Reimann, Torhüter des 1. FC Magdeburg:

„Der Gegner hat uns recht früh und hoch gepresst. Dadurch kamen wir aber zu unseren Chancen, waren aber natürlich auch mal in der Defensive gefordert. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, das ist doch ganz klar. Zudem wollen wir unser Spiel gut durchziehen, besser als letzte Woche beim FC St. Pauli.“

Silas Gnaka, Mittelfeldpieler des 1. FC Magdeburg:

„Wir haben die Qualität, Tore zu schießen. Ich vermisse die Position auf der linken Abwehrseite nicht, da ich eigentlich sowieso ein Mittelfeldspieler bin. Ich habe mich sehr über das Tor gefreut, meine Teamkollegen sind super und haben mir sehr geholfen.“


Pal Dardei, Cheftrainer Hertha BSC:

„Am Ende war es ein verdienter Sieg. Ich bin auch happy, es war ein Fußballfest. Alles lief eigentlich nach unserem Plan. Leider waren wir naiv, das ist für mich neu gewesen. Das müssen wir analysieren. Die Mannschaft muss den eigenen Strafraum besser verteidigen. Der FCM hat unsere Schwächen gut ausgenutzt. Wir müssen daraus lernen. Offensive war bei uns gut, defensiv schrott.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Es war ein Spiel, das maximal schlecht für uns begonnen hat. Da hatten wir im Aufbau eigentlich anders vor. Trotzdem war bei meiner Mannschaft über die gesamte Spielzeit ein enormer Wille zu sehen. In der ersten Halbzeit haben wir zwar drei Gegentore bekommen, hatten aber trotzdem mehr vom Spiel. Wir wussten, dass der Gegner sehr ruppig agiert, wir wollten geduldig bleiben. In der Defensive hatten wir nicht den besten Tag, die Mannschaft hat sich aber nie aufgegeben. Alle im Stadion und vor den Fernsehern haben ein fantastisches Fußballspiel gesehen.“

Statistiken:

Bei den xGoals hatte unser Club klar die Nase vorn (4,51:2,03). Auch bei den Torschüssen waren die Gastgeber deutlich im Plus (23:12). Besser war unser FCM auch beim Ballbesitz (57:43 Prozent) sowie bei der Passquote (84:80 Prozent).

Die Hauptstädter hatten hingen mehr Sprints (235:230), gewannen mehr Zweikämpfe (95:90) und liefen mehr (115,6:115,5 Kilometer).

Silas Gnaka erzielte sein erstes Pflichtspieltor für den FCM. Der Club ist in dieser Saison seit sechs Spielen in Folge ohne Niederlage, saisonübergreifend seit sieben Partien. Eine solche Serie hat es in Magdeburg bisher in der 2. Bundesliga noch nie gegeben. Mit 25 gehaltenen Torschüssen ist Dominik Reimann momentan in der 2. Bundesliga ganz vorne bei den Torhütern. Baris Atik führt die Liga mit fünf Vorlagen momentan an.