Der FCM feiert
die Meisterschaft!
1. FC Magdeburg gewinnt mit 4:0 gegen 1860 München und nimmt Meisterpokal entgegen
Im letzten Heimspiel ging es am Samstag, 7. Mai, für unsere Mannschaft gegen den TSV 1860 München. Mit einem 4:0 (0:0) verabschiedete sich der FCM von seinen Heimfans und nahm nach dem Spiel den Meisterpokal der 3. Liga aus den Händen von DFB-Präsident Bernd Neuendorf entgegen.
Personal
Nach der 1:2-Niederlage bei Eintracht Braunschweig am vergangenen Freitag wechselte Cheftrainer Christian Titz auf einer Position. Baris Atik rückte wieder in die Startelf und ersetzte Tatsuya Ito.
1860-Coach Michael Köllner, der mit seinem Team vor einer Woche daheim mit 3:0 gegen den TSV Havelse gewann, tauschte zwei Akteure aus. So begann Lang für Morgalla in der Abwehr und Greilinger für Tallig in der Offensive.
Vor dem Spiel würdigte die aktive Fanszene in einer Choreo die erste DDR-Meisterschaft von 1972.
Spielverlauf
Um kurz nach 14 Uhr ging es unter der Leitung von Dr. Dr. Jöllenbeck hinein in die Partie. Die erste Chance gehörte den Löwen, die bereits nach zwei Minuten zum Abschluss kamen. In der 10. Minute ging Ceka im Strafraum zu Boden, ein Elfmeterpfiff des Unparteiischen blieb jedoch aus. Nach einer guten Viertelstunde war es erneut Ceka, der mit einem abgefälschten Schuss aus spitzem Winkel an Hiller scheiterte. Die nächste großer Gelegenheit in einer sonst weitestgehend ereignisarmen ersten Hälfte folgte zehn Minuten vor der Halbzeit, als erst Obermair an Hiller, dann Ceka am klärenden Verteidiger und im dritten Anlauf Krempicki erneut an Hiller scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel hatte Krempicki die erste Möglichkeit, als er in der 48. Minute knapp vorbei schoss. Knapp fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte Condé das erste Tor des Nachmittags. Zehn Minuten später scheiterte Atik am Außenpfosten, wiederum einige Zeit darauf landete sein Schuss in den Händen des gut aufgelegten 1860-Keepers Hiller. Zu Beginn der Schlussviertelstunde erhöhte der eingewechselte Ito auf 2:0 für die Titz-Elf. Nach zwei weiteren Treffern in vierminütiger Nachspielzeit beendete das Unparteiischen-Gespann die Begegnung.
Das letzte Ligaspiel steht dann in der kommenden Woche an, wenn die Titz-Elf zum Saisonabschluss am Samstag, 14. Mai, beim VfL Osnabrück gastiert. Anpfiff ist dann bereits um 13.30 Uhr.
Tatsuya Ito (rechts) traf nach Vorlage von Connor Krempicki 15 Minuten vor dem Schlusspfiff zum zwischenzeitlichen 2:0.
Tore
1:0 Amara Condé (51.) – Ein geblockter Schuss von Baris Atik landete vor den Füßen von Amara Condé, der zur Führung treffen konnte.
2:0 Tatsuya Ito (75.) – Der Torschütze leitete den Angriff selbst ein und bekam das Spielgerät nach einem schönen Doppelpass mit Connor Krempicki zurück. Anschließend zog er präzise ins rechte untere Eck ab.
3:0 Baris Atik (90.+1) – Kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Atik das 3:0.
4:0 Moritz-Broni Kwarteng (90.+3) – Unmittelbar nach dem dritten Treffer erzielte der eingewechselte Kwarteng den Endstand für die Blau-Weißen
Fazit
Mit der Stimmgewalt von 24.960 FCM-Fans im Rücken zeigte Blau-Weiß von Beginn an, dass man im letzten Heimspiel der Saison den Sieg holen wollte. Die Sechziger standen jedoch kompakt in der Defensive und verteidigten gut. Nach wenigen Ereignissen in der ersten Hälfte, brachte das Team dann im zweiten Durchgang auch Zählbares auf die Anzeigetafel und konnte den Meisterpokal der 3. Liga schlussendlich mit einem Heimsieg in Empfang nehmen.
1. FC Magdeburg: Reimann – Obermair, Bittroff, Müller, Bell Bell – A. Müller (84. Malachowski), Krempicki (79. Jakubiak), Condé (79. Rieckmann) – Ceka (72. Kwarteng), Schuler (72. Ito), Atik
TSV 1860 München: Hiller – Deichmann, Lang (62. Neudecker), Belkahia, Steinhart – Moll – Greilinger, Dressel (75. Goden), Biankadi (75. Tallig), Lex – Bär
Schiedsrichter
Dr. Dr. Matthias Jöllenbeck
Assistenten
Jonas Weickenmeier
Marcel Schütz
Zuschauer
24.960 (MDCC-Arena Magdeburg)
Die Pressekonferenz nach dem Spiel bei FCM-tv:
Emotionen rund um die Meisterschaft:
Die Stimmen zum Spiel bei FCM-tv:
Text: Tobias Barthel
Fotos: 1. FC Magdeburg / Norman Seidler
