Die U23 gastiert am Samstag beim RSV Eintracht in Stahnsdorf. Wir werfen vorab einen Blick auf die Gegner.

Erste Begegnung mit dem RSV

U23

U23 gastiert in Stahnsdorf

Am Samstag, 26. Oktober, haben die Magdeburger Jungs ihre erste Begegnung mit dem RSV Eintracht 1949. Um 14 Uhr ist Anstoß auf dem Sportplatz Heinrich-Zille-Straße in Stahnsdorf.

Bisherige Bilanz

Der RSV ist erst seit dieser Saison 2024/25 ein Teil der Oberliga Süd aufgrund der Spielklasseneinteilung des NOFV. Zuvor hatten sie sich über vier Jahre in der Oberliga Nord gemessen.

Bisher verzeichnen die Brandenburger eine fast ausgeglichene Bilanz mit fünf Siegen und vier Niederlagen. Damit belegen sie derzeit den 4. Tabellenplatz mit 15 Punkten.

Ihre Spielergebnisse waren:
0:2-Niederlage gegen Gera
1:2-Niederlage gegen Bischofswerda
1:4-Niederlage gegen Wernigerode
3:1-Sieg gegen Freital
2:0-Sieg gegen Ludwigsfelde
3:1-Sieg gegen Halberstadt
2:3-Niederlage gegen Rudolstadt
4:0-Sieg gegen Halle
2:1-Sieg gegen Bautzen

Personal

Im diesjährigen Kader rund um Cheftrainer Patrick Hinze hat sich der RSV auf fast allen Positionen neu aufgestellt. Sie holten sich mit Till Plumpe, Tim Göth und Leon Hellwig gleich dreifache Unterstützung vom Regionalligisten Luckenwalde ins Team. Daneben gesellte sich auch der einstmalige Regionalligaspieler Matthias Steinborn von Babelsberg 03 hinzu. Von der vorherigen Konkurrenz aus der Oberliga Nord wechselten zudem Aleksandar Bilbija (Berliner AK), Louis Samson (TuS Makkabi) und Justin Schultze (TSG Neustrelitz) nach Brandenburg. Des Weiteren schlossen sich die ehemaligen U-19-Spieler Emre Aydin (Berliner SC), Endi Jupolli (Viktoria Berlin), Fabian Seeger (Zehlendorf), Tim Schüßler (Zehlendorf), Ben-Luca Brackmann (RSV Eintracht) und Nico Ohmenzetter (RSV Eintracht) der Mannschaft an. Die Spieler Caio Mazzo Nogueira (Viktoria Potsdam), Kevan Kahoussi (Torgelow-Ueckermünde) und Tetsuya Takahashi (SF Baumberg) verstärken nun ebenfalls den Oberligakader in Stahnsdorf.

Neben diesen zahlreichen Neuzugängen gab es auch viele Abgänge beim RSV. Die beiden Spieler Benjamin Nwatu (Zehlendorf), Steven Roßbach (Türkgücü Münschen) und Jules Hasenberg (BFC Dynamo) schafften den Sprung in die Regionalliga, während sich Junis Anders (Berliner AK), Konstantin Lehmann, Paul Gollos und Lennard Quanz (allesamt Ludwigsfelde) bei anderen Oberliga-Vereinen einfanden. Daneben gingen Phillip Vogel, Tim Schönfuß (beide SFC Stern) und Mame Cheikh Diop (BW Berlin) in die Bundeshauptstadt. Die sieben Spieler Florian Matthäs, Julian Rauch, Alexander Möhl, Chris David Ring, Laurenz Markula, Felix Matthäs und Niclas Schulze wechselten derweil allesamt zum Werderaner FC. Justin Neumann ist seit dieser Saison vereinlos.

Trainer Patrick Hinze gab im Vorfeld bekannt, dass der Kader für Samstag soweit komplett sein wird und auch die Spielberechtigung des Japaners Takahashi vorliegt, sodass er das Team fortan unterstützen kann.

Einschätzung zum Gegner

Gleichberechtigter Cheftrainer Pascal Ibold: „RSV Eintracht ist eine uns weitestgehend unbekannte Mannschaft mit sehr viel individueller Qualität. Sie tun sich schwer gegen tiefstehende, destruktive Mannschaften. Wir wollen jetzt in Stahnsdorf weiterhin mit viel Ballbesitz und hohem Pressing auftreten – der Sieg ist unser Ziel.“