In unserer Rubrik "Auf den Punkt gebracht" haben wir Stimmen & Statistiken vom Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden gesammelt.

Auf den Punkt gebracht

Profis

Stimmen & Statistiken vom Wiesbaden-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.

Die Stimmen:

Luca Schuler, Stürmer des 1. FC Magdeburg:

„Wir sind natürlich enttäuscht, hier war gegen einen Gegner in Unterzahl deutlich mehr drin. Wir haben am Ende keine klaren Torchancen mehr herausspielen können, haben die Passschärfe vermissen lassen. Über das Tor freue ich mich, aber die zweite Chance hätte ich machen können, dann hätte es 2:0 gestanden und es wäre für Wiesbaden schwer geworden. Daran muss ich arbeiten, dass es besser wird.“


Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:
„Leider haben wir zwei Punkte liegenlassen, das muss man klar sagen. Wir haben es generell im Spielaufbau nicht so gut gemacht. Es geht darum, geduldig Fußball zu spielen. Wiesbaden hat ähnlich wie in der 3. Liga gespielt, die Art und Weise war uns bekannt. Den Gegner hätten wir nach dem Platzverweis laufen lassen müssen. Wie gesagt, es geht darum, die eine Szene herauszuspielen, um das Spiel zu gewinnen.“

Baris Atik, Offensivspieler des 1. FC Magdeburg:
„Uns war bewusst, dass der Gegner über Standardsituationen kommen wird. Leider haben wir beim Freistoß zum Ausgleich geschlafen und so den Gegner eingeladen. Etwas Positives können wir gerade nicht mitnehmen, da wir lange in Überzahl waren. Auch wenn wir nicht so viel richtig gemacht haben werden wir die Köpfe nicht hängen lassen und versuchen, im nächsten Spiel die drei Punkte zu holen.“

Markus Kauczinski, Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden:
„Ich bin mit dem Auftreten meiner Mannschaft hochzufrieden. Wir wussten, dass eine Top-Mannschaft auf uns wartet. Allerdings habe ich auch in der ersten Hälfte einige gefährliche Momente von uns gesehen. Nach der Pause haben wir uns eingeschworen, dass wir die Umschaltmomente besser nutzen müssen. In Unterzahl war es enorm, was die Mannschaft gezeigt hat. Deshalb können wir mit dem Unentschieden wunderbar leben.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:
„Es war ein Spiel, das wir hergegeben haben, was in dieser Form nicht notwendig gewesen wäre. Wir hatten Kontrolle im Spiel, haben geführt, hatten die Chance auf das zweite Tor und waren auch in Überzahl. Danach haben wir es uns selbst zuzuschreiben, haben in der Intensität etwas nachgelassen und hatten vor dem gegnerischen Tor nicht den notwendigen Druck.“
 


Statistiken:

Bei den xGoals war unser Club überlegen (1,30:0,68). Auch bei den Torschüssen war das Tietz-Team vorn (acht neben das Tor, drei auf das Tor), während Wiesbaden achtmal neben das FCM-Tor und einmal auf den Kasten zielte.

Beim Ballbesitz hatten die Gäste mit 67:33 die Nase vorn. Zudem spielte unser Club 616 Pässe (87 Prozent Passquote), der Aufsteiger kam auf 249 Pässe (69 Prozent Passquote).

Die meisten Zweikämpfe gewannen Robin Heußer und Daniel Elfadli (jeweils 16).