In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern.

Auf den Punkt gebracht

Profis

Die Stimmen:

Luca Schuler, Stürmer des 1. FC Magdeburg:

„In diesem Spiel waren wir effizient und auch bei Standardsituationen werden wir immer besser. Es hat gut funktioniert und wir sind glücklich, dass es so geklappt hat. Es geht und wird noch besser, aber der Weg stimmt. Es gilt, weiter mehr Torchancen zu erspielen und uns zu belohnen.“

 

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Es war enorm wichtig, dass wir in die 2. Runde eingezogen sind. Vielen Dank an unsere Fans, die uns an einem Montagabend sensationell unterstützt haben. Letztendlich war es verdient, wir haben es aber unnötig spannend gemacht. Wir wussten genau, welche Stärken der Gegner hat, dürfen ihm diese aber nicht geben. In der ersten Halbzeit haben wir es nicht so gut gemacht, haben dann die sich uns bietenden Möglichkeiten nicht sauber genug ausgespielt. Trotzdem freuen wir uns natürlich und wollen jetzt auch in der 2. Bundesliga weiter überzeugen.“

Andi Hoti, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Ich freue mich über mein Debüt, im Pokal ist es wichtig, erfolgreich zu sein. Am Morgen habe ich erfahren, dass ich spielen werde. Deshalb war ich etwas aufgeregt, habe mich aber sehr gefreut. Anfangs war ich noch nicht so gut im Spiel, doch die Mannschaft hat mir sehr geholfen. Ich hoffe jetzt natürlich auf weitere Einsätze.“


Joe Enochs, Cheftrainer SSV Jahn Regensburg:

„Die Gegentore haben wir leider zu billig bekommen. Trotzdem waren wir in der Lage, Magdeburg weg von unserem Tor zu halten. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine kurze Phase, in der der FCM häufig um unseren Strafraum herum war. Gerade, als wir diese Phase eigentlich überstanden hatten, mussten wir das zweite Gegentor hinnehmen. Wir sind trotzdem stolz auf usnere Leistung, ich bin stolz auf die Mannschaft. Darauf können wir aufbauen." 

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Wir sind vernünftig ins Spiel gekommen, auch wenn wir etwas fehlerhaft waren. Trotz der Führung hatten wir einige Fehlpässe in der Mitte und im Spielaufbau. Gerade bei den langen Schlägen war es gefährlich, aber wir haben es gut verteidigt. Es war eine intensive Partie und mussten bis zum Schlus aufpassen. Im Pokal ergeben sich häufig solche Situationen, da es in einem Spiel um alles geht."


Statistiken:

Bei den Torschüssen war der Jahn etwas besser als der FCM (13:7). Deutlich besser war unser Club hingegen beim Ballbesitz (71:29 Prozent) sowie bei der Passquote (84:60 Prozent).

Deutlich war auch der Unterschied bei der Anzahl der Pässe (594:227). Bei der Zweikampquote war es hingegen ausgeglichen, das Titz-Team hatte mit 51:49 knapp die Nase vorn.