In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern.

Auf den Punkt gebracht

Profis

Stimmen & Statistiken vom St.-Pauli-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Baris Atik, Stürmer des 1. FC Magdeburg:

„Es war eine intensive Partie, in der vergangenen Saison hätten wir eine solches Spiel wahrscheinlich verloren. Solche Tage gibt es, wichtig ist, die Köpfe nicht hängen zu lassen. Wir werden analysieren, was wir falsch gemacht haben. Diesmal haben wir zu schnell die Bälle verloren, wir müssen ballsicherer werden. Die Entwicklung der Mannschaft ist trotzdem gut, die Defensive war richtig stark.“

Dominik Reimann, Torhüter des 1. FC Magdeburg:

„Es hat bis zur 60. Minute gedauert, bis wir besser ins Spiel gekommen sind. Trotzdem haben wir hier einen Punkt mitgenommen und damit sollten wir auch zufrieden sein. Zudem haben wir zu null gespielt. Die Partie werden wir jetzt analysieren und schauen, was wir gegen Hertha BSC besser machen können.“


Daniel Heber, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Unser Ziel ist natürlich immer, in der Defensive zu null zu spielen. Damit haben wir jetzt angefangen und wollen so weitermachen. Wir haben allerdings einige Fehler gemacht, haben zu viele Abspiele nicht sauber an den Mann bekommen. Es gilt, das besser zu machen und mehr Chancen herauszuspielen.“

Leon Bell Bell, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Der FC St. Pauli ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. In der Offensive hat uns das Quäntchen Glück gefehlt. Wir wissen, dass es für jede Mannschaft gegen uns schwer ist, wenn wir an die 100 Prozent kommen. Wir freuen uns nach den vielen Auswärtsspielen, jetzt gegen Hertha BSC wieder zu Hause auflaufen zu können.“


Fabian Hürzeler, Cheftrainer FC St. Pauli:

„Als Trainer sehe ich es aus zwei Perspektiven: Wir haben viele Lösungen im Spiel mit dem Ball gefunden gegen einen Gegner, der Mann gegen Mann agiert. Da haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Auch die Mischung aus flachen und langen Bällen hat gestimmt. Leider ist es nicht zum Torerfolg gekommen. Die zweite Perspektive ist die defensive Stabilität. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Torschuss zugelassen. Diese Stabilität wird immer die Basis bleiben. Grundsätzlich bin ich zufrieden, wir wissen, woran wir arbeiten müssen.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Es war eine sehr intensive Partie. In der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften über weite Strecken egalisiert. Bei den zweiten Bällen mussten wir aufpassen. Es war klar, dass wir viel verteidigen müssen. Ab der 65. Minute wurde es besser, der Gegner konnte nicht mehr so gut anlaufen. Da hatten wir auch unsere Gelegenheiten, haben es aber vor allem sehr diszipliniert verteidigt.“


Statistiken:

Bei den xGoals hatte St. Pauli recht deutlich den besseren Wert auf seiner Seite (2,00:0,59) Auch bei den Torschüssen waren die Gastgeber deutlich vorn (26:5). Besser war unser FCM beim Ballbesitz (54:46 Prozent) sowie bei der Passquote (83:81 Prozent).

Die Kiezkicker hatten hingen mehr Sprints (235:181), gewannen mehr Zweikämpfe (89:82) und liefen mehr (116,6:110,6 Kilometer). Für unseren Cheftrainer Christian Titz war es das 101. Pflichtspiel als Trainer des 1. FC Magdeburg.