Stimmen & Statistiken vom Heimspiel gegen den Karlsruher SC

Auf den

Punkt gebracht

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Stimmen & Statistiken vom Heimspiel gegen den Karlsruher SC

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.

 

Die Stimmen:

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Das Spiel hat für uns natürlich denkbar ungünstig begonnen. Es war eine Partie mit einer extrem hohen Laufleistung. Der KSC hatte – wie wir auch – in beiden Hälften seine Einschussmöglichkeiten. Die Mannschaft hat sich über die komplette Spielzeit nicht hängenlassen, in der Nachspielzeit sind wir noch glücklich zum 1:1 gekommen.“

Christian Eichner, Cheftrainer des Karlsruher SC:

„Der FCM steht für eine klare Philosophie, das hat in der Vorbereitung Vor- und Nachteile. Wir haben uns komplett auf den Gegner eingelassen. Die Partie ist gut losgegangen für uns. Danach ging es relativ schnell in das erwartete Spiel über. Bis zur letzten Aktion hat es die Mannschaft sehr gut gemacht. Insgesamt ist es natürlich ein brutaler Nackenschlag.“

Daniel Elfadli, Mittelfeldspieler des 1. FC Magdeburg:

„Es war natürlich etwas glücklich, dass wir durch das späte Tor noch getroffen haben. Ich freue mich, dass ich durch meinen ersten Zweitligatreffer den Ausgleich machen konnte. Wir hatten einige Chancen, die haben wir allerdings nicht konsequent genutzt. Teilweise haben wir leider nicht die Räume, die wir gebraucht hätten, gefunden. Uns ist die Unterstützung der Fans sehr wichtig, sie treiben uns enorm an. Wir brauchen sie und wissen, dass es nur gemeinsam geht.“

Daniel Heber, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Wir sind schwierig in die Partie gekommen und haben den Rückstand kassiert. Danach lief es Schritt für Schritt etwas besser und wir haben uns letztendlich den Ausgleich verdient. Dass wir noch Luft nach oben haben wissen wir selbst. Grundsätzlich wollen wir unsere Chancen noch besser ausspielen, daran arbeiten wir.“

 

Statistiken:

Der Wert der erwarteten Tore (xGoals) sah den FCM mit 1,50:1,17 vorn. Auch bei den Torschüssen hatte der FCM ein klares Übergeweicht: Die Mannschaft von Christian Titz setzte 16 Schüsse neben und fünf Schüsse auf das Tor, beim KSC waren es hingegen nur fünf neben und fünf auf das Tor.

Ebenfalls einen Vorteil hatte Blau-Weiß bei den gewonnenen Zweikämpfen (103 zu 79) Bei der Laufdistanz war man den Nordbadenern hingegen unterlegen (119,1:122,3 Kilometer).