Stimmen & Statistiken vom Heimspiel gegen Paderborn

Auf den

Punkt gebracht

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Stimmen & Statistiken vom Heimspiel gegen Paderborn

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.

 

Die Stimmen:

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Es war eine ausgeglichene Partie und am Ende ein gerechtes Ergebnis. In der ersten Halbzeit hatten beide Teams eher Halbchancen, im zweiten Abschnitt waren wir besser drin. Paderborn hatte die Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Durch gutes Zustellen mussten wir oft den langen Ball wählen. Wir sind zufrieden, dass die Null stand und wir kein Gegentor zugelassen haben.

Lukas Kwasniok, Cheftrainer des SC Paderborn:

„Nahezu alle Statistiken des Spiels sind ausgeglichen. Was die Mannschaft Woche für Woche – trotz der Widrigkeiten – abliefert, ist Wahnsinn. Wir waren gut im Angriffspressing, hatten viele Balleroberungen. Insgesamt war es ein tolles 0:0. Julian Justvan hatte die größte Chance am Ende. So müssen wir mit dem 0:0 leben, haben zum zehnten Mal zu Null gespielt und mit 40 Punkten den Klassenerhalt geschafft.“

Cristiano Piccini, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Es war sehr wichtig, dass wir ohne Gegentor geblieben sind. Ich habe mich sehr gefreut, mein Comeback nach der Verletzung gefeiert zu haben. Mir gefällt es überhaupt nicht, verletzt nicht dabei sein zu können. Momentan bin ich bei 70 Prozent, fühle mich aber Schritt für Schritt besser.“

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Das Spiel geht so in Ordnung, man sieht, wie wichtig es ist, die Null zu halten. Wir gewinnen in der Defensive viele Zweikämpfe, jeder wirft sich hinein. Den aktuellen Aufwärtstrend wollen wir aufrechterhalten. Wichtig ist, dass wir weiter effizient sind, aus wenigen Chancen ein, zwei Tore machen.“ 

Statistiken: 

Das 0:0 gegen den SC Paderborn war das zweite Spiel des FCM ohne Gegentor in Folge. Insgesamt ist Blau-Weiß nun mehr als 200 Minuten ohne Gegentor.

Die erwarteten Tore (xGoals) zeigten einen Vorteil für die Gäste von der Pader. Während der Wert des SCP 1,54 beträgt, waren es beim FCM nur 0,79. Auch bei der Gesamtzahl der Schüsse lagen die Paderborner vorne (16:13). Auf das Tor brachten beide Mannschaften jeweils fünf Schüsse, neben das Gehäuse waren es bei den Gastgebern acht und beim SCP elf.

Beim Ballbesitz hatten die Ostwestfalen ebenfalls leichte Vorteile (52:48 Prozent). Weitestgehend ausgeglichen war gewonnenen Zweikämpfen (108:106). Bei der letztgenannten Kategorie liegt der FCM im ligaweiten Vergleich mit 2.563 gewonnenen Duellen auf dem dritten Platz hinter Bielefeld (2.658) und Darmstadt (2.623).

114 Kilometer liefen die Magdeburger in der Partie, beim Gegner waren es 117,6 Kilometer. Die höchste Laufdistanz verbuchte Paderborns Marcel Hoffmeier (zwölf Kilometer) – gefolgt von FCM-Kapitän Amara Condé (11,8 Kilometer).