Stimmen & Statistiken vom Auswärtsspiel in Fürth

Auf den

Punkt gebracht

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Stimmen & Statistiken vom Auswärtsspiel in Fürth

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.

 

Die Stimmen:

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Eigentlich haben wir eine klare und kontrollierte erste Halbzeit gespielt. In der Pause haben wir besprochen, dass es passieren kann, dass uns der Gegner höher anläuft. Bei der Entstehung der Tore haben wir tatkräftig mitgeholfen. Wir hatten kaum eine Torchance und aufgrund der zweiten Hälfte auch keine Möglichkeit, das Spiel für uns zu enstcheiden.“

Alexander Zorniger, Cheftrainer der SpVgg Greuther Fürth:

„Wir haben in der zweiten Halbzeit Dinge extrem gut gemacht und sie genau dort gestresst, wo wir das eigentlich schon in der ersten Hälfte machen wollten. Gegen eine Mannschaft, die viele Situationen fußballerisch löst, waren wir genau dort, wo wir sein wollten. Über unsere Aggressivität gegen und die Qualität mit dem Ball gute Torchancen kreiert. Es war nicht nur ein Sieg mit drei Punkten, sondern auch ein Sieg gegen den ein oder anderen Zweifel.“

 

FuerthAmara

Amara Condé nach dem Spiel in der Mixed Zone.

 

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Wir sind extrem enttäuscht. Das war in allen Belangen zu wenig. Es war ein Sechs-Punkte-Spiel, das wir leichtfertig hergegeben haben. Wir hatten nur eine gute Phase kurz vor der Halbzeit, hatten sonst zu viele Fehlpässe. Das war leider von allem zu wenig, in allen Bereichen. Es geht um die Basics, auch wenn es nicht immer schön aussieht. Bitter ist, dass wir mit Cristiano und Luc zwei Verletzte in einer Halbzeit hatten. Ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist.“

 

FuerthDome

Dominik Reimann nach dem Spiel in der Mixed Zone.

 

Dominik Reimann, Torhüter des 1. FC Magdeburg:

„In der ersten Halbzeit haben wir guten Fußball gespielt, nach der Pause war das nicht der Fall. Wir müssen daran arbeiten, ein Spiel so über 90 Minuten zu gestalten. Wir haben uns einiges in den vergangenen Wochen aufgebaut, was heute gar nicht geklappt hat. Wir müssen und werden im Spiel gegen Hansa Rostock ein anderes Gesicht zeigen.“ 

 

Statistiken: 

Das 0:1 durch Julian Green war das erste Gegentor des FCM nach 265 Spielminuten.

Bei dem Wert der erwarteten Tore (xGoals) waren die Gastgeber deutlich überlegen. Während er bei den Fürthern 2,54 betrug, waren es beim FCM nur 0,74. Auch bei den Torschüssen hatten die Franken einen Vorteil. (12:8 Torschüsse, 6:5 neben das Tor, 6:3 auf das Tor)

Der FCM hatte hingegen mehr Ballbesitz (64:36 Prozent), auch bei den Zweikämpfen gewannen die Magdeburger mit 107 Duellen 17 mehr Zweikämpfe als der Gegner aus Fürth (90).

Deutlich unterlegen waren die Elbestädter bei der Laufleistung: Während es beim „Kleeblatt“ 117 Kilometer waren, legte der FCM nur 107,9 Kilometer zurück.