Stimmen & Statistiken vom Heimspiel gegen den HSV

Auf den

Punkt gebracht

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Stimmen & Statistiken vom Heimspiel gegen den HSV

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.

 

Die Stimmen:

Baris Atik, Offensivspieler des 1. FC Magdeburg:

„Ich fühle mich bestätigt, was ich vor zwei, drei Wochen gesagt habe, dass wir eine der besten Mannschaften der Liga sind. Es ist etwas Besonderes, zweimal in einer Saison den HSV zu schlagen. Deshalb bin ich extrem stolz auf die Mannschaft. Wir schauen nicht auf die Tabelle oder Punktzahl, haben noch vier Spiele und wollen so erfolgreich wie möglich sein.“

 

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Baris Atik im MDR-Interview nach dem Spiel.

 

Tatsuya Ito, Offensivspieler des 1. FC Magdeburg:

„Ich habe nach meinem Tor nicht gejubelt, da der HSV für mich ein besonderer Verein ist. Bereits als Nachwuchsspieler bin ich nach Hamburg gekommen. Wenn ich ins Spiel komme, bin ich sofort konzentriert und versuche, schnell bereit zu sein.

Jamie Lawrence, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir hier die drei Punkte geholt haben. Natürlich freut es mich, dass ich gerade viel Spielzeit habe und der Mannschaft helfen kann. Der Trainer gibt mir sehr viel Vertrauen und wir sprechen viel miteinander. Das hat mir viel Selbstvertrauen gegeben. Auch ist die Mannschaft einfach eine geile Truppe, da hat man automatisch Selbstvertrauen.“ 

 

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Moritz-Broni Kwarteng im Interview mit FCM-tv.

 

Leon Bell Bell, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Natürlich bin ich glücklich über den Sieg, bin der Meinung, dass wir verdient gewonnen haben. In der ersten Hälfte haben wir nicht immer gut verteidigt, waren aber in der Offensive effizient. Wir haben gezeigt, dass wir jeden Gegner schlagen können.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Es war ein Spiel, das wir verschieden angegangen sind. Mit dem Ball waren wir anfangs zu fehlerhaft, haben aber auch unsere Räume bekommen. Das 1:1 ist für mich ein irregulärer Treffer, es war ein klarer Bodycheck. Allerdings hatte ich auch gedacht, dass der zurückgenommene Elfmeter für Hamburg eigentlich einer gewesen ist. Wir haben uns über gesamte Spielzeit für unsere Zweikampfführung und unseren Mut belohnt.“

Tim Walter, Cheftrainer des Hamburger SV:

„Wir haben in der ersten Hälfte nicht viel falsch gemacht. Was uns gefehlt hat, war die Konsequenz im letzten Drittel. Im zweiten Durchgang war es ein ähnliches Bild, es fehlte uns auch wieder der Punch. Glückwunsch an Magdeburg zum Sieg.“

 

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Jamie Lawrence in der Mixed-Zone nach dem Spiel.

 

Statistiken:

Die 27.075 Zuschauer sorgten an diesem Samstagnachmittag für eine Rekordkulisse. Nie zuvor waren mehr Fans in der MDCC-Arena.

Bei der Gesamtzahl der Torschüsse war der FCM knapp unterlegen (11:13, (7:6 neben das Tor, 4:7 auf das Tor). Auch beim Ballbesitz war Blau-Weiß unterlegen (45:55 Prozent).

Der HSV hatte außerdem mehr Pässe (354:423) und eine bessere Passquote (81:86 Prozent). Magdeburg hatte hingegen mehr Sprints (251:226) und gewonnene Zweikämpfe (113:108). Im ligaweiten Vergleich liegt der FCM bei den gewonnenen Zweikämpfen auf Platz 2 mit 3236 gewonnenen Duellen. Auf dem ersten Platz steht Bielefeld mit 3305.