Knappe Niederlage in Berlin

FCM-Frauen verlieren mit 3:4

Die blau-weißen Frauen haben am 7. Spieltag in der Regionalliga Nordost bei den Aufsteigerinnen, den Zweiten Frauen des 1. FC Union Berlin gastiert. Auf dem Kunstrasenplatz beim Trainingszentrum Oberspree in Berlin unterlagen die FCM-Frauen mit 3:4 (1:2). 

Aufstellungen

1. FC Magdeburg: Rudloff – Münch, Seidler, Bach, Magas (52. Große), Abraham (69. Nesimi), A. Schulz, Alsleben (52. L. Neumann), Temp, Cienskowski (52. Bibossynova), Bauerschmidt (43. Giese)

1. FC Magdeburg Auswechselspielerinnen: Schwoch, L. Neumann, Nesimi, Große, Giese, Bibossynova

1. FC Union Berlin U23: Schulz – Wendling (65. Mahlau), Kähler (46. Reichenbach), Ortner, Weihmann, Spolaczyk, Laidler (46. Wille), Stibal, Krauss (64. Hamann), Schwoche, Kratz

1. FC Union Berlin U23 Auswechselspielerinnen: Sarioglu, Wille, Reichenbach, Hamann, Mahlau


Personal

Gegen Berlin sind im Vergleich zum letzten Spieltag gleich vier Spielerinnen in der Startelf ausgewechselt worden. Anstatt von Hildebrand, Y. Schulz, Große und Karl standen nun Bach, Alsleben, Temp und Bauerschmidt von Anfang an mit auf dem Platz.

Tore

1:0 Elisa Spolaczyk (8.) – Die blau-weiße Torhüterin musste aus dem Tor hinaus und klärte den Ball fehlerhaft zu Solaczyk, die daraufhin ins leere Tor traf.

2:0 Hannah Kratz (25.) – Nach knapp 20 Minuten schaltete Unions Zweite um und spielte den FCM gut aus. Der Ball kam von außen rein und wurde von Kratz verwandelt.

2:1 Maja Bauerschmidt (26.) – Kurz darauf machte Bauerschmidt direkt den Anschlusstreffer zum 1:2 für den FCM. Münch gab die gute Vorlage von Linksaußen und Bauerschmidt gelang der Treffer.

3:1 Elisa Spolaczyk (49.) – Kurz nach Wiederanpfiff gelang Solaczyk ein souveräner Volley von der Sechszehnerkante direkt ins Tor.

4:1 Elisa Spolaczyk (51.) – Nur wenige Minuten später schlug die Berlinerin Solaczyk erneut zu und sicherte sich den Dreierpack nach einem 1-gegen-1 mit Rudloff.

4:2 Denisa Nesimi (69.) – Nachdem Nesimi nur fünf Minuten vorher eingewechselt wurde, kam ein langer Ball von Neumann bei ihr an und sie verringerte kurzerhand den Abstand.

4:3 Johanna Giese (83.) – Eine knappe Viertelstunde später kam es zum Anschlusstreffer für die FCM-Frauen. Giese nahm einen langen Ball an und spielte ihn nach einem erfolgreichen 1-gegen-1 der Berliner Torhüterin durch die Beine ins Netz.

Spielverlauf

In der ersten Hälfte konnten die blau-weißen Frauen noch gut gegen die Berlinerinnen mithalten. Der Ballbesitz war auf beiden Seiten ausgeglichen, aber Torchancen spielten sich Unions Zweite deutlich mehr heraus. Nur zwei der vier Torschüsse von Union konnten erfolgreich abgewehrt werden. Es war ein schnelles Hin und Her zwischen beiden Mannschaften und trotz allem holten sich die blau-weißen Frauen den Ehrentreffer nach knappen 25 Minuten. Bauerschmidt wurde daraufhin verletzungsbedingt ausgewechselt und es fiel für beide Seiten kein Tor mehr. Mit dem knappen 1:2 ging es dann in die Pause und für Bauerschmidt ins Krankenhaus. Wir wünschen unserer blau-weißen Spielerin eine schnelle und gute Besserung!

In der zweiten Hälfte wurde schnell klar, dass Union besser reinstartete als die FCM-Frauen. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff erzielte die Berlinerin Spolaczyk weitere zwei Tore für Unions U23. Daraufhin gab es einen Dreierwechsel bei Blau-Weiß und sie stellten auf Viererkette um. Dann hieß es ein paarmal Abseits für beide Seiten. Kurz nach der Einwechselung von Nesimi konnte sie den Abstand im Ergebnis sogar noch verringern, dank der guten Vorlage von Magas. In der 83. Minute kam es dann Anschlusstreffer durch Giese. Das Remis war zum Greifen nah, aber es kam nicht mehr zum Ausgleich. Mit der ganz knappen 3:4-Niederlage mussten sich die Magdeburgerinnen geschlagen geben.

Cheftrainer Alexander Auer: „Wir haben wieder mal nicht das auf den Rasen bekommen, was nötig gewesen wäre!“

Fazit

Die Aufsteigerinnen aus Berlin waren von Anfang an nicht zu unterschätzen. Sie liefen stark an und zeigten sich sehr präsent auf dem Platz. Durch die individuellen Fehler bei den FCM-Frauen kam es zu zwei Gegentoren zu viel, sodass das Ergebnis nicht ganz die Leistung der Blau-Weißen Mädels widerspiegelte. Ein Remis wäre möglich gewesen.

Schiedsrichterin

Annelie Zander

Assistenten

Damien Jacobs
Robin-Pascal Fischer

Zuschauer

100