1. FC Magdeburg gewinnt beim 1. FC Lok Stendal mit 3:0 (3:0)

Souverän in die

nächste Runde

Profis

1. FC Magdeburg gewinnt beim 1. FC Lok Stendal mit 3:0 (3:0)

In der Hansestadt im Norden Sachsen-Anhalts bestritt der FCM am heutigen Mittwochabend sein erstes FSA-Pokalspiel seit knapp zwei Jahren. Gegner in der 3. Runde des aus der vergangenen Saison übernommenen Wettbewerbs war der heimische 1. FC Lok Stendal. Am Ende setzte sich das Team von Cheftrainer Christian Titz ungefährdet mit 3:0 gegen den Oberligisten durch und buchte somit das Achtelfinal-Ticket.

Personal

Vier Tage nach dem letzten Auftritt in der 3. Liga bei Borussia Dortmund II änderte Cheftrainer Christian Titz seine erste Elf insgesamt viermal ab. Korbinian Burger begann für Alexander Bittroff in der Innenverteidigung, Julian Rieckmann agierte für Amara Condé. Vorne stürmten Luka Sliskovic und Maximilian Franzke für Luca Schuler und Jason Ceka. Sie spielten neben Baris Atik, der das Team als Kapitän anführte.

Spielverlauf

Um 17:00 Uhr hatte Schiedsrichter Alexander Kroll die Partie im Stendaler Stadion am Hölzchen vor zahlreichen Clubfans freigegeben. In der Anfangsphase hatten es die Gastgeber dem Drittligisten mit ihrer kompakten Defensivarbeit schwer gemacht und kamen auch selbst zu einem ersten Abschluss durch Schubert (9.). Dann aber packten sowohl Obermair (18.) als auch Sliskovic (19.) präzise Schüsse aus der zweiten Reihe aus und trafen zur komfortablen 2:0 Führung nach 20 Minuten. Nach Querpass von Franzke erhöhte Kath in der 27. Minute auf 3:0.

 

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Mit einem sehenswerten Distanzschuss brachte Raphael Obermair seine Mannschaft nach 18 Minuten in Front.

 

Der FCM hatte, wie von Cheftrainer Christian Titz gewünscht, die Spielkontrolle an sich gerissen und dominierte die Partie. Lok hatte sich bei Ballgewinn auf schnelle Umschaltsituationen fokussiert, sodass FCM-Keeper Reimann einmal gegen Knoblich gefordert war und gut parierte (40.). So ging es mit einer verdienten 3:0-Führung in die Kabinen.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs steuerte Titz die Belastung seines Teams und brachte auf fünf Positionen neues Personal. Nach drei Treffern im ersten Durchgang gestaltete sich die Partie in der Folge deutlich ereignisärmer. Zwar hatte Blau-Weiß noch einige Gelegenheiten auf weitere Tore, am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr, sodass der FCM mit 3:0 in die nächste Pokalrunde gegen den Haldensleber SC einzog.

 

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Luka Sliskovic erzielte einen Treffer und hatte noch weitere gute Gelegenheiten.

 

Tore

0:1 Raphael Obermair (18.) - Mit einem sehenswerten Distanzschuss aus knapp 25 Metern brachte der Außenbahnspieler den Drittligisten nach knapp 18 Minuten in Front.

0:2 Luka Sliskovic (19.) - Julian Rieckmann steckte den Ball zum startenden Sliskovic durch, der mithilfe der Latte wenige Sekunden nach der Führung auf 2:0 erhöhte.

0:3 Florian Kath (27.) - Auf der rechten Seite setzte sich Tobias Knost durch und brachte den Ball zu Maximilian Franzke, der bereits selber hätte abziehen können. Stattdessen bediente er Kath, der zum 3:0 einschob.

 

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Flügelstürmer Maximilian Franzke zeigte in der Offensive eine engagierte Leistung.

 

Fazit

„Wir hatten zwar noch einige Chancen und hätten das Ergebnis noch höher schrauben können. Im Endeffekt freuen wir uns aber über den Erfolg“, resümierte Cheftrainer Christian Titz nach Spielende. 

In drei Tagen laufen die Blau-Weißen wieder zuhause auf, wenn sich die Drittligasaison fortsetzt und die Würzburger Kickers in Magdeburg gastieren.

 

1. FC Lok Stendal: Zlotogorski – Danielyan, Schönburg (71. Balliet), Mahrhold, Knoblich (83. Borkenhagen) – Bubke (55. Flöther), Schubert (83. Bittner), Dais, Salge – Buschke, Daramaras (55. Mavroudis)

1. FC Magdeburg: Reimann – Knost (46. Dzogovic), Burger, Sechelmann (46. Hoch), Kath (46. Ceka) – A. Müller (46. Condé), Rieckmann, Obermair – Franzke, Sliskovic, Atik (46. Schuler)

Schiedsrichter

Alexander Kroll

Assistenten

Michael Damke

Benedict Ohrdorf

Zuschauer

1.131 (Stadion am Hölzchen, Stendal)

 

Die Stimmen nach dem FSA-Pokalspiel bei FCM-tv:

 

Text: Tobias Barthel / Marvin Michitsch

Fotos: 1. FC Magdeburg / Nicole Otremba