Teil 4: Nürnberg, Paderborn und Heidenheim 

Unsere Gegner

in der 2. Bundesliga 

Profis

Teil 4: Nürnberg, Paderborn und Heidenheim

Wir sind zurück in der 2. Bundesliga! Dort werden wir in der kommenden Spielzeit auf einige interessante Gegner treffen. Im Rahmen dieser Serie stellen wir in den kommenden Tagen je drei Teams vor, die uns in der Spielzeit 2022/2023 erwarten werden. Heute schauen wir uns den 1. FC Nürnberg, den SC Paderborn und den 1. FC Heidenheim. 

 

1. FC Nürnberg

 

Historie 

Neunmal konnte sich der 1. FC Nürnberg in seiner ruhmreichen Historie bislang Deutscher Meister nennen, zuletzt im Jahr 1968. Außerdem stehen vier DFB-Pokalsiege und vier Zweitliga-Meisterschaften auf der Habenseite. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Franken den 14. Platz. Der Club ist Gründungsmitglied der eingleisigen höchsten deutschen Spielklasse, hält jedoch auch den Rekord für die meisten Abstiege (9). 

 

Letzte Saison 

Die ersten elf Ligaspiele blieb die Elf von Cheftrainer Robert Klauß ohne Niederlage und ging auf Platz fünf in die zweite Saisonhälfte. Aus den letzten acht Saisonpartien holte man aber nur noch einen Sieg gegen Darmstadt und beendete die Runde als Achter. Die meisten Treffer im FCN-Trikot erzielte Angreifer Nikola Dovedan (7).

 

Bilanz gegen den FCM 

Im Jahr 1984 traf der FCM in zwei Pflichtspielen im Intertoto-Cup-Spielen auf die Nürnberger. In Franken gab es ein 2:2, zu Hause gewann man mit 3:0.

 

Stadion / Entfernung 

Im Max-Morlock-Stadion tragen die Nürnberger ihre Heimspiele aus. Die Arena mit 50.000 Plätzen wurde 1928 eröffnet und verfügt über eine Leichtathletikanlage. Aus Magdeburg beträgt der Weg dorthin 380 Kilometer. 

 

SC Paderborn 

 

Historie 

Im Jahr 2014 gelang den Paderbornern erstmals der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Nachdem es in den Folgesaisons wieder bis in die 3. Liga ging, kehrten die Blau-Schwarzen 2019 ins Oberhaus zurück. Zudem gewann das Team von der Pader neunmal den Westfalenpokal. 

 

Letzte Saison 

51 Punkte bescherten den Ostwestfalen am Saisonende den siebten Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld. Dabei wurden nur zwei der letzten acht Saisonspiele verloren. Bester Torschütze und Topscorer der Kwasniok-Elf war Angreifer Sven Michel (14 Treffer, sieben Vorlagen), der jedoch in der Winterpause in die Bundesliga zum 1. FC Union Berlin wechselte. 

 

PaderbornVorschau1

Felix Schiller (links) im Zweikampf mit Sven Michel.

 

Bilanz gegen den FCM 

Die Bilanz gegen den SCP liest sich aus FCM-Sicht sehr positiv. Neben einer Niederlage im DFB-Pokal 2006 gab es vier Remis und vier Siege. Zuletzt trafen beide Vereine im Februar 2019 aufeinander (1:1). 

 

Stadion / Entfernung 

Die Benteler-Arena (ab Juli 2022: Home Deluxe Arena) ist seit 2008 die Heimspielstätte der Paderborner. Bis zu 15.000 Zuschauer können die Spiele dort verfolgen. 285 Kilometer beträgt die Entfernung zwischen Magdeburg und Paderborn. 

 

1. FC Heidenheim

 

Historie 

Seit acht Jahren spielen die Heidenheimer bereits in der 2. Bundesliga, nachdem sie zuvor als Drittligameister aufgestiegen waren. Im Jahr 2020 erreichte der sechsmalige WFV-Pokalsieger die Relegation zur Bundesliga, unterlag dort jedoch dem SV Werder Bremen.

 

Letzte Saison 

Jeweils sechs Niederlagen musste die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt in der Hin- und Rückrunde hinnehmen. Am Ende reichte es mit 52 Punkten für einen guten sechsten Rang. Zwar erzielte das Team von der Brenz mit 43 Toren die wenigsten Treffer der Konkurrenten in der ersten Tabellenhälfte, glich dies aber durch eine stabile Defensive (45 Gegentore) wieder aus. Zehn Treffer gehen hierbei auf das Konto von Mittelstürmer Tim Kleindienst.

 

HeidenheimVorschau1

Jan Kirchhoff und Philip Türpitz im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim.

 

Bilanz gegen den FCM 

In zwei Partien, die einmal mit einem torlosen Remis und einmal mit einer klaren 0:3-Niederlage endeten, gelang den Blau-Weißen kein eigenes Tor.

 

Stadion / Entfernung 

Nach einer 532 Kilometer langen Anreise aus Magdeburg erreicht man die Voith-Arena, wo die Blau-Rot-Weißen ihre Heimpartien vor bis zu 15.000 Zuschauern austragen. 

 

Fotos: 1. FC Magdeburg