In unserer Rubrik "Auf den Punkt gebracht" haben wir Stimmen & Statistiken vom Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden gesammelt.

Auf den Punkt gebracht

Profis

Stimmen & Statistiken vom Braunschweig-Spiel

In unserer Rubrik „Auf den Punkt gebracht“ sammeln wir nach jedem Pflichtspiel Stimmen von Spielern und den beiden Trainern. Außerdem stellen wir einige Statistiken zur Partie zusammen, die zu jedem Spiel über die offiziellen Matchfacts veröffentlicht werden.


Die Stimmen:

Luca Schuler, Stürmer des 1. FC Magdeburg:

„Der Sieg und das Tor sind richtig cool, gerade als Stürmer ist es wichtig, zu treffen. Wenn man als Stürmer einen Lauf hat, nimmt man den gerne mit. Es wird auch mal Spiele geben, in denen ich nicht treffe. Für mich war es wichtig, mal eine Vorbereitung komplett zu absolvieren. Da holen wir uns die letzten Körner, die Grundlagen sind jetzt gut.“

Amara Condé, Kapitän des 1. FC Magdeburg:

„Wir ärgern uns über das Gegentor, hätten hier eigentlich keinen Treffer kassieren dürfen. Klar ist aber auch, dass Fehler immer und jedem mal passieren. Vorne hätten wir es klarer ausspielen müssen. Die drei Punkte sind extrem wichtig, gerade nach den zwei vergebenen Punkten zum Auftakt in Wiesbaden. Wir wissen, was wir noch verbessern wollen und müssen.“


Jean Hugonet, Abwehrspieler des 1. FC Magdeburg:

„Es war mein erstes Pflichtspiel für den FCM und ich bin sehr glücklich. Auch wenn das Gegentor ärgerlich war, zählt vor allem der Sieg. Im Nachwuchs habe ich mal im Mittelfeld gespielt. Natürlich brauche ich etwas Zeit, weil es jetzt etwas neu ist. So ist es im Fußball manchmal: Wichtig ist, flexibel zu sein.“

Jens Härtel, Cheftrainer Eintracht Braunschweig:

„Unter dem Strich war es ein verdienter Sieg, aber das Spiel hatte trotzdem einige Geschichten. Wir hatten unsere Möglichkeiten. Wenn wir in Führung gehen, wird es vielleicht ein anderes Spiel. Ansonsten hat Magdeburg sein dominantes Spiel aufgezogen, ist in regelmäßigen Abständen zu Torchancen gekommen. Für uns galt es in der Pause, die Sinne zu schärfen. Dann haben wir eine gute zweite Hälfte gespielt, hatten viele Balleroberungen. Damit konnte ich zufrieden sein. Jetzt gilt es, dass wir uns schütteln und an die zweite Hälfte anknüpfen.“

Christian Titz, Cheftrainer des 1. FC Magdeburg:

„Wir haben die Partie kontrolliert, der Gegner hatte sich bewusst etwas tiefer gestellt, um in die Umschaltbewegung zu kommen. Wir sind aber geduldig geblieben, was wichtig war. Mit Jean Hugonet und Daniel Elfadli hatten wir gute Absicherungen, sie haben fast alles weggeräumt. Dann war es eine Frage der Zeit bis zum Tor. Nach der Pause waren wir etwas fahrig, hatten trotzdem noch einige Chancen. Am Ende haben wir das Gegentor selbst hergegeben, da nicht konsequent geklärt haben.“


Statistiken:

Das Heimspiel gegen Braunschweig war ein Rekordspiel, 28.350 Fans bedeuten einen neuen Bestwert in der MDCC-Arena. Grund hierfür war unter anderem auch die Reduzierung der Pufferblöcke.  

Bei den xGoals war unser Club überlegen (1,35:0,76). Auch bei den Torschüssen war der FCM besser – neun gingen neben das Tor, fünf auf das Tor. Bei Braunschweig waren es fünf Schüsse neben und vier auf das Magdeburg Tor.

Deutlich war der Unterschied bei den Pässen (567:269). 85 Prozent der FCM-Pässe gingen an den Mitspieler, bei Braunschweig waren es 72 Prozent.