Zum 7. Spieltag gastieren die Frauen am Sonntag bei Union Berlin II und wir werfen vorab einen Blick auf die Gegnerinnen.

Begegnung mit ehemaligen Berlinligabesten

Frauen

FCM-Frauen gastieren bei Unions Zweiter

Am Sonntag, 20. Oktober, kicken unsere blau-weißen Frauen zum 7. Spieltag in der Frauen-Regionalliga Nordost bei den Aufsteigerinnen von Union Berlin II. Um 14 Uhr ist Anstoß im Trainingszentrum Oberspree in Berlin.

Bisherige Bilanz

In der vergangenen Saison haben die Unionerinnen noch in der Frauen-Berlinliga mitgemischt und belegten am Ende den ersten Tabellenplatz mit 80 Punkten bei 26 Siegen an 28 Spieltagen. Um den Aufstieg spielten sie gegen den FSV Babelsberg und schafften ihn mit einem Sieg und einem Unentschieden.

In der diesjährigen Saison haben sie sich mit zwei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen bereits gut in der Regionalliga Nordost eingefunden. Sie spielten bisher:

3:2 gegen Carl Zeiss Jena II
1:3 gegen Hertha BSC
0:7 gegen Viktoria Berlin
2:2 gegen Turbine Potsdam II
4:1 gegen Hansa Rostock
2:2 gegen Erfurt

Derzeitig belegen sie mit acht Punkten den vierten Tabellenplatz – zwei Plätze vor unseren FCM-Frauen.

Personal

Der Kader von Unions Zweiter verstärkte sich in der diesjährigen Saison mit Pia Ortner vom Ligakonkurrenten Viktoria Berlin und Hannah Kratz sowie Defne Sarıoğlu von den Ersten Frauen, denen ebenfalls erst der Aufstieg in die 2. Bundesliga der Frauen gelungen ist. Daneben schlossen sich auch Pauline Gericke (Cal State Northridge Matadors) und Marike Laidler (Union Berlin U17) dem Team an.

Derweil wechselten die vier Spielerinnen Ciara Abdel Sadk, Josi Schwarz, Ailyn Krüger sowie Chiara Hemmerich zur Ligakonkurrenz Türkiyemspor Berlin und Julia Marinowski schloss sich dem FC Internationale Berlin an. Laila Mewes hat den Verein ebenso verlassen.

Einschätzung zum Gegner

Cheftrainer Alexander Auer: „Mit Union Berlins Zweiter erwartet uns wieder ein Aufsteiger. Wir werden versuchen, unsere Leistung zu steigern. Union ist ein äußerst gefährlicher Gegner, der im Zentrum sehr stabil steht. Wir sollten sie nicht unterschätzen und unsere Schienenspielerinnen in Aktion bringen.“