Ein Punkt in Dresden
Am Sonntag haben die FCM-Frauen beim 1. FFC Fortuna Dresden mit 2:2 (1:1) einen Punkt für Magdeburg geholt.
Aufstellungen
1. FC Magdeburg: Rudloff –Magas, Hildebrand, Schulz Y., Große – Abraham (75. Mertens), Schulz A., Karl – Cienskowski, Giese (28. Bauerschmidt, 75. Nesimi), Bibossynova (63. Bach)
1. FC Magdeburg Auswechselspielerinnen: Rumpf, Nesimi, Bach, Mertens, Temp, Bauerschmidt, Schwoch
1. FFC Fortuna Dresden: Löwe – Hesse, Freude, Zenker, Hoffmann, Zeidler, Strecker, Hänichen, Wagner, Simon, Winkler
1. FFC Fortuna Dresden Auswechselspielerinnen: Fengler, Kunath, Menberg, Heyder, Martin, Langer, Schleif
Tore
0:1 Magas (8.), 1:1 Hänichen (32.), 1:2 Abraham (51.), 2:2 Simon (67.)
Spielverlauf
Der Einstieg in die erste Hälfte war direkt von zwei Großchancen der Gegnerinnen geprägt. Nach diesem holprigen und intensiven Start gab es für die Magdeburgerinnen aber die direkte Belohnung mit dem Kopfballtor von Magas, nach der guten Vorlage von Giese in der neunten Minute. Einige Wechsel und ein paar vergebene Chancen später schaffte Fortuna dann den Ausgleich in der 32. Minute mit einem langen Ball und der Ablage im Rückraum. Mit dem Unentschieden ging es in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann daraufhin sehr gut für die Blau-Weißen. In der 51. Minute machte Abraham das zweite Tor für den Club. Daraufhin wachten die Dresdnerinnen noch einmal so richtig auf und in der 67. Minute ging ein hoher Ball ins Netz. Die FCM-Frauen ließen sich davon aber nicht unterkriegen und versuchten immer wieder, den Vorsprung zurückzuerlangen. Kurz vor dem Abpfiff gab es noch zahlreiche Torschüsse der Magdeburger Mädels. Auch der Freistoß von Mertens kurz vor Schluss wurde von Dresden pariert und damit trennten sich die Teams mit dem 2:2.
Cheftrainer Alexander Auer: „Durch zwei individuelle Fehler bescherten wir dem Gegner einen Punkt. Wir haben uns Chancen herausgespielt, aber trafen das Tor einfach nicht und defensiv war es leider auch noch zu wenig.“
Fazit
Es war ein gutes Spiel für die Frauen in Dresden. Sie hatten viel Ballbesitz und spielten sich einige Chancen heraus, jedoch reichte es letzten Endes nicht für den Sieg. Mit einem Punkt können sie trotzdem zufrieden sein und sollten nun die Länderspielpause nutzen.
Schiedsrichterin
Lea Kretschmar
Assistenten
Oliver Seib
Paul Jursch
Zuschauer
105