
FCM-Frauen holen Punkt bei RB Leipzig
Auswärts in Sachsen
Am Sonntag, 14. September, haben die Frauen vom 1. FC Magdeburg in Leipzig gegen die U20 von RB gespielt. Am Ende stand ein 2:2-Unentschieden auf der Anzeigetafel.
Aufstellungen
RB Leipzig U20: Spilenberg – Werner, Braunsdorf, Grunenberg (60. Madrid), Pospischil (82. Haack) – Preußler, Spitzner (61. Bettenquort, Werner, Eckert (46. Moritz) - Böhme, Graf (46. Grenz)
1. FC Magdeburg Frauen: Rudloff – Bach, A.Schulz, Große – Alsleben (82. Eckl), Cienskowski, Hildebrand, Giese, Y. Schulz – Abraham (62. Brathje), Kanakhovska (76. Baumann)
Tore
0:1 Latoya Bach (18.), 1:1 Kyra Spitzer (41.), 1:2 Latoya Bach (57.), 2:2 Preußler (65.)
Spielverlauf
Um 14 Uhr eröffnete Schiedsrichterin Köhler die Partie in Leipzig. Bereits nach wenigen Augenblicken gab es die erste Torchance für die FCM-Frauen. Es wurde direkt deutlich, dass die Magdeburgerinnen sich für das Auswärtsspiel einiges vorgenommen hatten. In der 18. Minute fiel dann das erste Tor für Blau-Weiß: Latoya Bach konnte sich durchsetzen und den Ball zum viel umjubelten 1:0-Führungstreffer ins Tor der Gastgeberinnen befördern. Im Anschluss hatte Leipzig mehr Ballbesitz, aber die besseren Chancen blieben weiterhin auf der Seite unserer Frauen. In der 41. Minute musste man nach einem individuellen Fehler in der Defensive den Ausgleich zum zwischenzeitlichen 1:1 hinnehmen. Mit dem Unentschieden ging es in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang machten die Elbestädterinnen wie schon in der ersten Hälfte gewaltig Druck und kamen immer wieder gefährlich Richtung Sechzehner, lediglich mit der Chancenverwertung tat man sich etwas schwer. Nach einem Freistoß erzielten die Gastgeberinnen den erneuten Ausgleich zum letztendlichen 2:2-Unentschieden. Ein weiteres Tor fiel an diesem Tag nicht mehr.
Stimme zum Spiel
Cheftrainer Nico Koch: „Der vorher besprochene Matchplan wurde sehr gut umgesetzt. Wir hatten die besseren Torchancen, Leipzig dafür mehr Ballbesitz. Der Punktgewinn geht völlig in Ordnung und ist verdient. Wir bleiben weiterhin ungeschlagen und gehen mit viel Selbstvertrauen in die neue Trainingswoche. Jetzt gilt der volle Fokus auf das nächste Heimspiel gegen Turbine Potsdam II.“
Fazit
Es war eine gute Begegnung gegen die Favoritinnen aus Leipzig. Die FCM-Frauen hatten durchgehend die Kontrolle über das Geschehen und die gefährlicheren Chancen. Am nächsten Samstag wartet das nächste Heimspiel gegen Turbine Potsdam II im Heinrich-Germer-Stadion.
Schiedsrichter
Daria Köhler
Assistenten
Jens Kleber
Linus Kasper
Zuschauer
100 (Sportschule – Rasenplatz 1, Leipzig)