Niederlage der FCM-Frauen
0:4-Niederlage gegen RB Leipzig II
Zum 8. Spieltag haben die FCM-Frauen die Zweite Frauenmannschaft von RB Leipzig im Heinrich-Germer-Stadion empfangen. Mit einem 0:4 (0:1) haben sie am Sonntag gegen die Tabellenzweiten zu Hause verloren.
Aufstellungen
1. FC Magdeburg: Rudloff – Rumpf (77. Temp), Münch, Nesimi (64. Bauerschmidt), Y. Schulz, Große, A. Schulz, Karl, Alsleben (64. Abraham), Cienskowski (77. Bibossynova), Giese
1. FC Magdeburg Auswechselspielerinnen: Schwoch, L. Neumann, Seidler, Abraham, Temp, Bibossynova, Bauerschmidt
RB Leipzig II: Hauczinger – Grunenberg (75. Hohmann), Pospischil, Moritz, Preußler (75. Donath), Scheffler, Eckert (63. Heckler), Werner (63. Hanfstein), Dittrich, Grenz, Schmid (63. Bettencourt)
RB Leipzig II Auswechselspielerinnen: Büchner, Heckler, Hohmann, Donath, Hanfstein, Bettencourt
Personal
In der Startelf standen am Sonntag gegen Leipzigs Zweite im Vergleich zum vorherigen Spieltag Rumpf, Nesimi, Schulz Y., Große, Karl und Giese anstelle von Seidler, Bach, Magas, Abraham, Temp und Bauerschmidt auf dem Platz.
Tore
0:1 Leonie Preußler (32.) – Nach knapp 30 Minuten Spielzeit hieß es Ecke für die Gäste. Von rechts spielte RB II den Ball ins Zentrum, wo Leipzigerin Preußler schon bereitstand und links an der blau-weißen Rudloff vorbei den Ball ins Netz beförderte.
0:2 Natalie Grenz (49.) – Die Blau-Weiße Verteidigung konnte sich im Zweikampf nicht durchsetzen, sodass die Leipzigerinnen von links hoch anlaufen konnten. Rudloff kam bereits zu weit aus dem Tor heraus und Grenz schoss den Ball blitzschnell rechts an ihr vorbei ins Netz.
0:3 Alexandra Scheffler (72.) – Vorm Tor der Magdeburgerinnen kam es zu individuellen Fehlern in der Verteidigung und im so fiel der Ball der Leipzigerin Scheffler vor die Füße. Die Leipzigerin zog schnell ab, an Rudloff vorbei und verwandelte den dritten Treffer für die Gegnerinnen.
0:4 Alexandra Scheffler (83.) – Scheffler kam in der 83. Minute äußerst schnell und gut vors Tor der FCM-Frauen und erneut konnten sowohl die blau-weiße Verteidigung sowie Torhüterin nicht standhalten. Scheffler legte kurzerhand den Doppelpack zum 0:4 nach.
Spielverlauf
In der ersten Hälfte des Spiels waren die Magdeburgerinnen äußerst mutig und probierten alles, was sie konnten. Bereits nach fünf Minuten kam es zum ersten guten Torschuss von Giese, der leider gehalten wurde. Daraufhin folgten zwei Großchancen für RB II, aber beide wurden gut mit Teamwork der FCM-Frauen abgewehrt. Generell verschafften sich die Leipzigerinnen viel Ballbesitz und immer wieder kam es zu intensiven Zweikämpfen, bei denen die Frauen zu Boden gingen. Nach 30 Minuten kam es dann zum ersten Gegentor nach einer gefährlichen Ecke. Weitere Großchancen auf beiden Seiten wurden jeweils abgewehrt. Mit dem 0:1-Rückstand ging es in die Pause.
Die Leipzigerinnen kamen noch bissiger und besser aus der Halbzeitpause zurück als die FCM-Frauen. Bereits in der 47. Minute hieß es Elfmeter für RBs Zweite, aber Rudloff konnte den Schuss souverän abwehren. Ein paar darauffolgende gefährliche Torschüsse von den Gegnerinnen setzten sie selbst daneben. Zahlreiche Wechsel und ein weiteres Gegentor später, hatte die blau-weiße Abraham dann die Großchance zum ersten Tor für Blau-Weiß, aber leider ging der flache Ball ganz knapp links am Pfosten vorbei. Die Magdeburgerinnen verließ daraufhin so langsam der Mut und durch sich häufende individuelle Fehler in der Defensive mussten sie noch zwei weitere Tore von RB einstecken. Mit einem Endergebnis von 0:4 mussten sich die FCM-Frauen zu Hause geschlagen geben.
Trainer Oliver Gühne: „Leipzig hatte die Leichtigkeit im Spiel, die wir nach drei vorherigen Niederlagen einfach nicht hatten. Bis zur Pause ist es uns gut gelungen dagegen zu halten. Am Ende kam aber die individuelle Qualität von RB II zum Tragen. Trotzdem haben die Mädels nach dem 0:2 den Kopf nicht hängen lassen und gut weitergespielt.“
Fazit
Die FCM-Frauen hielten am Sonntag gut dagegen. RB Leipzigs Zweite als Zweitplatzierte in der Tabelle waren ein gutes Stück Arbeit für die blau-weißen Frauen. Trotz großem Mut und gutem Gegenhalten war nur eine 0:4-Niederlage zu Hause drin.
Schiedsrichterin
Sabrina Frischmuth
Assistenten
Thomas Rohr
Felix Abendroth
Zuschauer
135