FCM Frauen

FCM Frauen

Am Sonntag haben sich die FCM-Frauen auswärts bei Hansa Rostock mit 2:6 (0:3) geschlagen geben müssen.

Deutliche Niederlage

Frauen

FCM-Frauen verlieren 2:6 in Rostock

Zum 6. Spieltag in der Regionalliga Nordost haben die FCM-Frauen bei den Aufsteigerinnen vom F.C. Hansa Rostock gastiert. Auf dem Kunstrasenplatz vom Volksstadion in Rostock haben sie mit 2:6 (0:3) verloren.

Aufstellungen

1. FC Magdeburg:
Rudloff – Münch (65. Giese), Seidler, Magas, Hildebrand (57. Bach), Y. Schulz, Große, Abraham (65. Alsleben), A. Schulz, Karl (35. Mertens), Cienskowski (57. Bibossynova)

1. FC Magdeburg Auswechselspielerinnen: Schwoch, Leske, Bach, Alsleben, Mertens, Giese, Bibossynova

F.C. Hansa Rostock: Hellwig – Pein (71. Weißgärber), Schröder, Heinschel, Mohr, Tägtmeier, Drockner (71. Kupper), Montzki, Schramm (46. Köhler), Hanto (46. Le Quoc), Silbe

F.C. Hansa Rostock Auswechselspielerinnen: Mariuta-Schukat, Wolter, Köhler, Kupper, Weißgärber, Le Quoc

Tore

0:1 Lara Montzki (22./HE)
– Bei der Verteidigung vorm Tor war Großes Arm ungünstig im Weg und es wurde Elfmeter für Rostock nach Handspiel entschieden. Rudloff konnte den Ball nicht abwehren und so kam es nach 22 Minuten zum 0:1-Rückstand für unsere Frauen.

0:2 Malin Drockner (32.) – In der 32. Minute wurde der Ball auf Rudloff gespielt, die diesen verlor und einer Hanseatin direkt vor die Füße spielte, sodass sie den Schuss aufs leere Tor traf.

0:3 Julia Heinschel (44.) – Einige Minuten später verloren die FCM-Frauen den Ball erneut. Danach kam es zum ungeklärten Freistoß für Blau-Weiß und der Ball fiel diesmal der Rostockerin Heinschel vor die Füße. Die kickte ihn umgehend ganz knapp unter die Latte und Rudloff kam nicht mehr heran.

0:4 Julia Heinschel (52.) – Kurz nach Wiederanpfiff kam es zum vierten Tor für Hansa. Mit einem langen Ball aus circa 20 Metern Entfernung traf Heinschel erneut.

1:4 Lena Magas (68.) – Nach einigen Wechseln im Team wurden die FCM-Frauen wieder deutlich torgefährlicher. Die blau-weißen Mädels klärten sich den Ball in Hansas Hälfte und Lena Magas zog aus mittlerer Distanz ab, die Hanseatin im Tor kam nicht mehr ran – erster Treffer für Magdeburg.

1:5 Lea Kupper (83.) – Ein lang ausgeführter Freistoß von Magdeburg flog Lea Kupper vor die Füße. Die FCM-Frauen hatten das nicht schnell genug verteidigt und der fünfte Treffer für Rostock fand sein Ziel im Tor.

1:6 Laurentia Köhler (90.+2) – Kurz vor Schluss verloren die Frauen in ihrer Hälfte erneut den Ball und Köhler lief für die Rostockerinnen durch und versenkte den sechsten Treffer im Tor.

2:6 Wiebke Seidler (90.+3) – Mit der allerletzten Aktion des Spiels holte Giese noch den zweiten Treffer für Magdeburg mit einem Kopfballtor nach einer Ecke.

Spielverlauf

Bei stürmischem Wetter im Norden haben sich die FCM-Frauen erst einmal in die Partie gegen die unbekannten Aufsteigerinnen einfinden müssen. Ein paar Ecken auf beiden Seiten wurden in der ersten Viertelstunde gut abgewehrt und zwei Freistöße für den FCM fanden nicht ihren Weg ins Tor. Daraufhin hatten die blau-weißen Frauen durchgehend guten Ballbesitz und machten den Rostockerinnen mächtig Druck. Dann kam es nach knappen 22 Minuten zum ungünstigen Handspiel auf Seiten des FCM und die Mädels lagen plötzlich 0:1 zurück. Daraufhin veränderte sich das Momentum auf dem Platz. In der 32. und 44. Minute kam es zu zwei weiteren unglücklichen Gegentoren durch die Hanseatinnen. Mit 0:3 ging es in die Halbzeitpause.

Auch nach Wiederanpfiff hatten die FCM-Frauen das Spiel nicht mehr für sich beschließen können. Trotz einigen guten Spielzügen sowie weiterhin viel Ballbesitz und Druck, hatten die Frauen kurz nach Wiederanpfiff noch das vierte unglückliche Gegentor kassiert. Zwei darauffolgende Großchancen der Blau-Weißen fanden auch nicht ihren Abschluss. Einige Wechsel auf FCM-Seiten später wurde die Torgefahr noch einmal erhöht, sodass Magas in der 68. Minute doch noch zeigen konnte, was Magdeburg auf dem Kasten hat. Einige blau-weiße Großchancen im Anschluss wurden nicht mehr verwertet. Die Hanseatinnen holten sich erneut zwei Treffer und nach dem letzten Treffer durch Seidler mussten sich die Frauen letztlich in Rostock mit 2:6 geschlagen geben.

Cheftrainer Alexander Auer: „Wir waren nicht schlechter, aber Rostock effektiver.“

Fazit

Auch wenn die blau-weißen Frauen alles gegeben haben, war das Glück an diesem Sonntag nicht auf ihrer Seite. Die Rostockerinnen waren sehr effizient und nutzen die Fehler der Gegnerinnen. Dank Magas und Giese holten sie sich trotzdem noch die verdienten Ehrentreffer für Magdeburg. Es war ein unglücklicher Sonntag, mit einem unglücklichen Ergebnis.

Schiedsrichterin

Leni-Alexandra Kunze

Assistenten

Marvin Weiß
Rene Karge