Statement Aufsichtsrat und Präsidium
Statement des Aufsichtsrates und Präsidium des 1. FC Magdeburg
Liebe Clubfans,
liebe Wirtschaftspartner und Unterstützer des 1. FC Magdeburg,
ganz sicher haben wir uns alle einen besseren Start in die neue Drittliga-Saison aus rein sportlicher Sicht gewünscht. Die Vorwürfe aus der täglichen Medienberichterstattung haben wir zur Kenntnis genommen und deuten dies als Sorge um unseren 1. FC Magdeburg. Diese Sorge zu äußern ist berechtigt und soll auch unbedingt stattfinden. Allerdings hat uns diesbezüglich bisher ausgezeichnet, dass wir dies auf geeignete Art und Weise vereinsintern gemacht haben. Dies ist auch weiterhin der Anspruch der offiziellen Gremien des Vereins.
Unkommentiert lassen möchten wir jedoch nicht den Vorwurf, dass bei unserem 1. FC Magdeburg angeblich ungeordnete Machtstrukturen oder ähnliches vorherrschen.
Wir, als Aufsichtsrat und Präsidium, arbeiten seit Jahren für die kontinuierliche Entwicklung unseres 1. FC Magdeburg. Dabei werden sportliche und wirtschaftliche Situationen in aller Offenheit und Klarheit genauestens besprochen und regelmäßig neu und vor allem kritisch bewertet. Es gibt keinerlei Alleingänge der Verantwortlichen bei maßgeblichen Entscheidungen, ob sportlicher oder wirtschaftlicher Natur.
Wir setzen viel mehr auf Kontinuität, Entwicklung und wirtschaftliche Stabilität im Verein. Wir werden jedoch als Gremien Diskussionen nicht öffentlich führen, um uns persönlich zu profilieren.
Dafür gibt es klare Regularien bei der wir die Arbeit der Geschäftsführung durch gemeinsame Entscheidung der zustimmungspflichten Vorgänge kontrollieren und unterstützen.
Der Sport und allen voran der 1. FC Magdeburg ist es, der uns tagtäglich antreibt. Lasst uns gemeinsam die kommenden Aufgaben in einer wirtschaftlich und sportlich extrem herausfordernden Zeit angehen. Im Sinne des 1. FC Magdeburg.
Unterzeichner:
Dr. Lutz Petermann
Aufsichtsratsvorsitzender 1. FC Magdeburg
Peter Fechner
Präsident 1. FC Magdeburg