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Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFF
1. FC Magdeburg erfasst aktuelle CO₂-Emissionen
Der 1. FC Magdeburg hat gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF eine umfassende Analyse seiner aktuellen CO₂-Emissionen durchgeführt. Auslöser für die Kooperation war die Auseinandersetzung mit den Anforderungen der DFL-Lizenzierung, aus der das Ziel entstand, eine verlässliche Datengrundlage zu schaffen, um gezielt Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu entwickeln.
Unter anderem wurden der Energieverbrauch der genutzten Vereinsinfrastruktur, die Emissionen durch die Anreise der Fans an Spieltagen sowie die Klimabelastung durch Produktion und Vertrieb von Merchandise-Artikeln erfasst. Die Untersuchung hilft dabei, die größten Emissionstreiber zu identifizieren und nachhaltige Lösungen für die kommenden Jahre zu erarbeiten.
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„Wir wollen nicht nur unsere Emissionen erfassen, sondern auch konkrete Schritte ableiten, um nachhaltiger zu wirtschaften. Die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFF gibt uns die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen“, erklärt Martin Geisthardt, kaufmännischer Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg.
Mit dieser Analyse schafft der 1. FC Magdeburg eine Basis für langfristige Veränderungen und setzt ein klares Zeichen für mehr Umweltverantwortung im Vereinsbetrieb.
Fotos: 1. FC Magdeburg / Norman Seidler